Gevelsberg. So wollen die FSV-Fußballerinnen und -Fußballer in die neue Spielzeit gehen.
Der FSV Gevelsberg hat die coronabedingte Spielpause genutzt und die Planungen für die kommende Saison abgeschlossen. Die Zufriedenheit mit der ersten Mannschaft, Spielern und Trainerteam, drückt sich so aus: Die Zusammenarbeit mit allen wird 2021/22 fortgesetzt. Und das unabhängig davon. ob die erste Mannschaft weiter in der Bezirksliga spielt oder in die Landesliga aufsteigt. Die Mannschaft belegt bekanntlich nach sieben absolvierten Spielen den ersten Tabellenplatz.
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Trainerteams bleiben im Stefansbachtal
Uwe Jöns wird also auch in der neuen Saison die Verantwortung für die 1. Mannschaft haben, „flankiert“ von Norbert Behr als Co-Trainer und Simon Langenbruch als Torwarttrainer. Und auch die langjährigen Betreuer Khemais „James“ Smaoui und Maik Schüler haben ihre Zusage erteilt, an Bord zu bleiben.
„Wir sind froh die Zusage des Trainer- und Betreuerteams als Gesamtpaket für die neue Saison erhalten zu haben“ sagt Robert Jost vom FSV-Vorstand und fügt hinzu: „Und nicht nur das, auch Patrick Kirschhofer und Ramon Pixberg haben uns die Zusage für unsere Reservemannschaft gegeben. Die Zusammenarbeit der Seniorenteams ist ein wichtiger Baustein bei uns im Verein und das wollen wir fortsetzen“. Schließlich gibt es auch bei der 3. Mannschaft und den Frauen Kontinuität. Tobias Scheideler (FSV III) und Ulrich Schmidt (FSV-Frauen) bleiben dem FSV ebenso erhalten und freuen sich mit Ihren Teams in die nächste Saison zu gehen.
22 Zusagen für den Bezirksligisten
Gemeinsam mit Jöns/Behr ist auch die Kaderplanung der ersten Mannschaft für die kommende Saison sehr weit fortgeschritten. „Corona-konform sind die Gespräche diesen Winter per Telefon geführt worden. Wir haben tolle Gespräche gehabt, und kein Spieler soll und will uns verlassen“, berichtet Uwe Jöns. „Der Kader bleibt komplett zusammen, entsprechend haben wir 22 Zusagen für die neue Saison“, freut sich der Cheftrainer über die weitere Zusammenarbeit mit der Mannschaft. „Wir hoffen natürlich auf eine Fortsetzung der Meisterschaft und haben es in der eigenen Hand in welcher Spielklasse wir in der neuen Saison spielen werden.“ Klar ist, so Jöns weiter, dass es nicht leicht werde, den ersten Tabellenplatz bis zum Saisonende zu behaupten, um in der Landesliga starten zu können. Aber die Kaderplanung gelte für die Bezirks- wie Landesliga. „Notwendige Veränderungen sehen wir nicht. Wir haben tolle Jungs mit einer guten Altersstruktur im Team und sind sehr froh die Zusammenarbeit fortführen zu können“, sieht sich Jöns gut aufgestellt und würde die Herausforderung Landesliga gerne angehen.
Starke Verbundenheit mit dem Verein
Die Trainer und Spieler wollen den eingeschlagenen Weg weitergehen. Robert Jost bestätigt: „In den Gesprächen haben die Spieler mir gegenüber einen starken Charakter gezeigt. Es gab Zeiten da gestalteten sich die Gespräche schwieriger. Wir sind stolz, so eine Mannschaft und so ein Trainerteam zu haben, die so verbunden mit dem Verein sind. Ein Zusammenhalt der nicht selbstverständlich ist.“
Wichtig ist dem FSV auch die Zusammenarbeit mit der Reservemannschaft erfolgreich fortzuführen. Die hat in den letzten Jahre eine sehr gute Rolle in der Kreisliga A2 gespielt und belegt auch aktuell einen ausgezeichneten dritten Platz. So haben Spieler der Reserve die Möglichkeit sich über gute Leistungen für die erste Mannschaft zu qualifizieren oder auch zusätzliche Trainingseinheiten wahrnehmen zu können. Umgekehrt haben Spieler der ersten Mannschaft, die zum Beispiel aus einer Verletzung kommen oder die Spielpraxis benötigen, die Möglichkeit, diese in der Reserve zu bekommen. „Die Möglichkeit Spieler optimal zu fordern und zu fördern funktioniert nur, wenn die Abstimmung untereinander gegeben ist“, sagt Patrick Kirschhofer, der Trainer der Reserve, und fügt hinzu: „Spieler der ersten Mannschaft, die bei uns zum Einsatz gekommen sind, waren stets mit vorbildlicher Vorbereitung und Einstellung bei uns im Einsatz.“
Ziel: Zwölf Jugend-Mannschaften
Auch im Jugendbereich laufen aktuell die Planungen für die Saison 2021/22 auf Hochtouren. „Wer meint, durch den Lockdown wäre nichts zu tun, der irrt“, erklärt Jugendleiter Uwe Franz. Und sein Stellvertreter Jens Wiemann ergänzt: „Wir nutzen die Zeit, uns für die neue Saison und die Zukunft gut aufzustellen.“
Der Start des neuen Jugendvorstands verlief ja durchaus vielversprechend. So wurden beispielsweise durch eine verbesserte Öffentlichkeitsarbeit innerhalb der ersten sechs Monate nach den Neuwahlen zahlreiche Neuanmeldungen verzeichnet. Für die neue Saison kalkuliert der Jugendvorstand mit mindestens zwölf Jugendmannschaften – aktuell sind es neun.
Robert Jost, wie auch der gesamte Gevelsberger Vorstand sehen den FSV für die Zukunft sehr gut aufgestellt. „Wir sind froh, dass der Zusammenhalt beim FSV Gevelsberg großgeschrieben wird und alle an einem Strang ziehen und nur das Beste für den Verein wollen.“ Die Weichen für die neue Saison sind gestellt, der FSV blickt optimistisch in die Zukunft und freut sich auf den Tag, an dem alle gemeinschaftlich als Verein wieder auf dem Platz ihren Sport und das Vereinsleben ausüben dürfen.
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