Winterberg. Skeleton-Pilotin Jacqueline „Jacka“ Pfeifer hat den Sprung in das deutsche Weltcup-Team geschafft. Die Rennen und Reaktionen.

Nach vier Selektionsrennen hat Bundestrainer Christian Baude seine Mannschaft für das deutsche Skeleton-Weltcup-Team 2024/2025 nominiert. Der Nordrhein-Westfälische Bob- und Schlittensportverband (NWBSV) ist dabei auf der großen Bühne mit den zwei Pilotinnen Jacqueline „Jacka“ Pfeifer (RSG Hochsauerland) und Hannah Neise (BSC Winterberg) vertreten.

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Während Olympiasiegerin Neise als Weltmeisterin im Team bereits ihren Platz sicher gehabt hatte, sicherte sich Pfeifer (geborene Lölling) in vier Rennen in Lillehammer und Altenberg die Nominierung zusammen mit Susanne Kreher (BSC Sachsen Oberbärenburg) und Corinna Leipold (WSV Königssee). Eines der Rennen war die Deutsche Meisterschaft in Altenberg, bei der Kreher vor Pfeifer und Leipold gewann. Bei dem Wettkampf um den ersten Titel der Saison war Neise nicht am Start.

Pfeifer führte nach dem ersten Lauf, in dem sie mit 57,96 Sekunden die schnellste Zeit des Tages erzielt hatte. Der zweite Durchgang gelang nicht so gut, und am Ende waren es 21 Hundertstel Sekunden Rückstand für die Brachbacherin auf die neue Deutsche Meisterin.

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Bei den Herren hat es kein NWBSV-Athlet in das deutsche Weltcup-Team geschafft. Mit dem Sieg im Selektionsrennen im norwegischen Lillehammer war Lokalmatador Felix Seibel (BRC Hallenberg) zwar gut in den Winter gestartet, allerdings sorgten zwei vierte Ränge und der siebte Platz bei der Deutschen Meisterschaft auf der selektiven Bahn in Altenberg dafür, dass der Sauerländer nicht nominiert wurde. „Es tut mir leid für Felix Seibel, der das Lillehammer-Rennen gewonnen hatte, aber in Altenberg nicht so richtig in Schwung gekommen ist. Die Leistungen am Start waren einfach nicht ausreichend, auch wenn er in der Bahn gut war“, sagte Baude.

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Der Bundestrainer nominierte neben dem bereits gesetzten Christopher Grotheer (BRC Thüringen) zudem Axel Jungk (BSC Sachsen Oberbärenburg), Felix Keisinger (WSV Königssee) und Lukas Nydegger (RC Berchtesgaden) für diesen Weltcup-Winter nominierte. Die ersten Weltcups stehen dann ab Mitte November auf den asiatischen Olympiabahnen in Pyeongchang und Yanqing an, bevor es Anfang Dezember in Altenberg weitergeht. 

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