Arnsberg. Der Stürmer des VfL Bochum ist mit einer neuen Karte im beliebten Konsolenspiel versehen. Wie er eingeordnet wird und was er dazu sagt.

Wenn man sich die Entwicklung von Philipp Hofmann als Profi-Fußballer anschaut, ist im zunehmenden Alter eine stetige Verbesserung zu erkennen. Die nach oben zeigende Linie spiegelt sich auch in seinem Spielerwert wider, den er für EA FC (ehemals Fifa) 24 erhalten hat. Vor wenigen Wochen sind die Zahlen für die neue Saison veröffentlicht worden. Für den gebürtigen Arnsberger, der im HSK auch enge Verbindungen zu Eslohe-Wenholthausen und Winterberg hat und aktuell beim Bundesligisten VfL Bochum unter Vertrag steht, gab‘s dabei eine Belohnung: Er ist mit einer goldenen Karte berücksichtigt, da sein Wert erstmals auf 75 eingestuft worden ist.

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Mit Keeper Manuel Riemann (77) und Linksverteidiger Danilo Soares (76) sind in seinem Team nur zwei Spieler besser bewertet. Mit Hofmann auf Rang drei liegen noch zwei weitere Spieler: Kapitän Anthony Losilla und Techniker Kevin Stöger. Somit zählt er zu den besten Bochumern und wird für seine zuletzt gezeigten Leistungen belohnt. „Das freut mich natürlich schon. Für einen persönlich ist das eine schöne Randnotiz. Dennoch ist das keine große Geschichte für mich“, sagt er zu dieser Tatsache. Mehrere Jahre lang war er knapp unter 70 Punkten gelistet, ehe er diesen 2019 als Profi des Zweitligisten Karlsruher SC genau erreichte und sich weiter verbesserte.

Philipp Hofmann kann über Werte schmunzeln

Selbst stellt er sich im beliebten Konsolenspiel allerdings nicht auf, wenn er zockt: „Wenn ich selbst spiele, spiele ich meistens mit den besten – also anderen – Mannschaften.“ So oft spiele er aber gar nicht und schaue zudem nicht so sehr auf die Rankings: „Ich habe immer Phasen, in denen ich spiele – meistens dann, wenn das Spiel gerade rausgekommen ist. Aber grundsätzlich fehlt mir dann auch die Zeit, um öfter EA FC zu spielen.“

Drei Spezialfähigkeiten sind für den bulligen Sauerländer Stürmer der Blau-Weißen aufgeführt: Power-Kopfball, Kante und stark in der Luft. Wenig verwunderlich allein mit Blick auf die Statur des 1,95-Meter großen Kickers. Deshalb ist auch die Kategorie Physis am besten bewertet: mit 80 Punkten, eine Steigerung von drei Zählern. Als Unterkategorie taucht sogar der Einzelwert von 93 für Stärke auf, sonst liegt Hofmann ein paar Mal über 80 bei den Einzelwerten. Im Bereich Physis noch im Falle der Sprungkraft (83) sowie der Aggressivität (81). Nach der Physis folgt die Kategorie Schüsse, die er mit 72 Punkten gehalten hat. „Ich bin natürlich zufrieden mit meinem Kopfballwert. Der Schusswert ist okay. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meiner Karte“, beurteilt Hofmann sein Ranking.

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Im Bereich Dribbling bekommt der 30-Jährige wie schon 2022 erneut 65 Zähler zugeschrieben, wobei dort die Balance als Schwachpunkt aufgelistet ist (36). Das Passspiel wird insgesamt mit 55 bewertet (plus zwei), als Schwäche sind dabei Flanken aufgeführt (35). Es folgen als Oberkategorien noch Tempo (52, plus eins) und Defensive (38, plus vier). Zur Defensive zählt dann wieder das Kopfballspiel, wobei die Präzision mit 84 gewertet wird. Viele Zahlen, die Statistiker sich genau anschauen können. Machen das die VfL-Profis im Training oder Kabine ebenfalls? „Wir sprechen mit den Mannschaftskollegen mal kurz darüber. Zum Beispiel, wenn einer wenig Tempo hat – so wie ich oder manch anderer – wird sich mal kurz darüber lustiggemacht. Aber nur kurz, ansonsten sprechen wir nicht viel darüber. Meistens nur dann, wenn das Spiel veröffentlicht wurde“, verrät Hofmann.