Gelsenkirchen. . Thomas Ouwejan hat gegen Kaiserslautern seine Qualitäten gezeigt. Doch nun bangt Schalke um seinen Einsatz im DFB-Pokal gegen Braunschweig.
Schalke sorgt sich um Thomas Ouwejan, 26, der beim Erfolg über Kaiserslautern zu den stärksten Königsblauen zählte. Nur sorgte er auch für einen Schreckmoment, als ihn Andreas Luthe in der 39. Minute umgrätschte und dafür die Rote Karte sah, lag der Linksverteidiger lange auf dem Boden. Er musste behandelt werden, konnte aber weiterspielen.
Nun könnte er allerdings am Freitag im DFB-Pokal bei Eintracht Braunschweig (20.45 Uhr) fehlen. Am Dienstag trainierte er jedenfalls nicht mit.
Schalke: Gerald Asamoah über den Gesundheitszustand von Thomas Ouwejan
„Er sitzt heute auf dem Rad, er hat immer noch etwas mit dem Schlag zutun“, berichtete Gerald Asamoah, Teammanager der Profis. „Jetzt müssen wir gucken, wenn er morgen nicht trainieren kann, dann ist er kein Thema für das Spiel. Aber wir hoffen, dass er morgen wieder mitmachen kann.
Schalke-Profi Thomas Ouwejan: "Es hat wehgetan"
„Es hat wehgetan“, sagte Thomas Ouwejan nach dem Spiel gegen Kaiserslautern zu dem Tritt von Luthe. Trotzdem zeigte er in der Partie, dass er auf Schalke wieder ein Schlüsselspieler ist, obwohl er eigentlich ein Wechselkandidat war. Seine Überzeugung ist zurückgekehrt. „Das Vertrauen ist einfach da“, erklärte er. Seit 2021 verdient er sein Geld in Gelsenkirchen, schaffte mit dem Klub den Aufstieg. Doch es folgten komplizierte Monate in der Ersten Liga. Jetzt hofft der S04, dass Ouwejan im DFB-Pokal mithelfen kann.
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