Bonn. Die Telekom hat Zahlen ihrer Berichterstattung zur EM 2024 präsentiert. Das Handspiel beim Deutschland-Spiel gegen Spanien sorgt für irren Wert.

Mehr als 70 Millionen Menschen haben die Spiele der Fußball-Europameisterschaft bis zum Finale an diesem Sonntag bei Magenta TV geschaut. Das teilte die Telekom am Donnerstag mit. Die Reichweite sei damit im Vergleich zur WM Ende 2022 in Katar verdoppelt worden. 

Mit rund 4,5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern beim Achtelfinale zwischen der Türkei und Österreich in Leipzig, das Magenta TV exklusiv übertragen hatte, sei zudem ein neuer Bestwert für ein Einzelspiel erreicht worden.

„Wir haben unsere Ziele für die EURO in hohem Maße übertroffen und konnten die Nutzung von Magenta TV deutlich steigern. Die Tage mit den Exklusivspielen waren die stärksten Absatztage aller Zeiten“, sagte Wolfgang Metze, Geschäftsführer Privatkunden bei der Telekom. 

Telekom: Rekordwert beim Deutschland-Spiel

Im Mobilfunknetz der Telekom wurden bundesweit insgesamt rund 260 Millionen Gigabyte Daten transportiert. Dabei allein am 5. Juli, an dem sich Frankreich und Portugal sowie Deutschland und Spanien im Viertelfinale gegenübergestanden hatten, rund 10,7 Millionen Gigabyte. 

In der Partie der DFB-Elf hatte die umstrittene Szene, als Marc Cucurella den Ball an die Hand bekam, einen Datendurchsatz von bundesweit 2.047 Gigabit pro Sekunde erreicht. 2000 Gbit/s entspreche einer Menge von rund 50.000 hochauflösenden Fotos, die in einer Sekunde gleichzeitig durchs Netz gehen würden, hieß es bei der Telekom zum Vergleich. 

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