Schmallenberg. Es soll ein Schritt auf dem Weg ins Kanzleramt sein: Wie Friedrich Merz am Samstag die Basis im Sauerland für sich gewinnt.

Es ist ein weiterer Schritt zu seiner geplanten Kanzlerschaft: Tief im Sauerland ist Friedrich Merz am Samstag (30. November) gewählt worden. Zwar nicht als Kanzlerkandidat und nicht als CDU-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl am 23. Februar, aber dennoch war es eine Art Krönungsmesse in der Stadthalle Schmallenberg: Merz ist zum CDU-Bundestagskandidaten für den Hochsauerlandkreis bestimmt worden. Und das in Begleitung eines großen Medienauflaufs: Zahlreiche Kamera- und Reporterteams waren ins Sauerland gekommen.

Um 11.23 Uhr stand das Ergebnis fest: Es gab nur zwei Enthaltungen und eine Nein-Stimme, 266 Delegierte stimmten hingegen für Friedrich Merz. Der wurde mit Standing Ovations von den Delegierten gefeiert. Auf der Bühne sagte er: „So ein gutes Wahlergebnis habe ich noch nie erhalten.“ Und später im Gespräch mit der WESTFALENPOST zeigt er sich augenzwinkernd erleichtert, dass es zumindest eine Nein-Stimme gegeben hat: „Sonst wäre es ja ein sozialistisches Ergebnis geworden.“

Fotos mit dem Kandidaten

Auch nachdem die Wahlkreisvertreterversammlung offiziell beendet worden war - mit dem Singen der Nationalhymne - standen noch viele CDU-Mitglieder an, um mit Friedrich Merz Fotos in einer vorbereitete CDU-Kulisse Fotos zu machen. Der Kandidat zieht.

Wahlkreisvertreterversammlung der CDU mit Friedrich Merz am Samstag den 30. November 2024 in der Stadthalle von Schmallenberg. Foto:Ralf Rottmann/ Funke Foto Services

„Wir werden nicht mit Repression und Regulierung arbeiten, sondern mit Anreiz und Ermutigung.“

Friedrich Merz
CDU-Bundesvorsitzender

Zuvor hatte Friedrich Merz die CDU-Basis umgarnt. Vor gut dreieinhalb Jahren habe ihm die CDU im Hochsauerland das Vertrauen geschenkt und ihn noch einmal als CDU-Bundestagskandidaten nominiert. Obwohl er damals eine zwölfjährige Pause in der Politik hinter sich gehabt habe, obwohl er zweimal bei seiner Kandidatur für den CDU-Bundesvorsitz gescheitert sei. Seine Frau Charlotte habe ihn - damals ohne Aussicht auf Kanzlerkandidatur oder Parteivorsitz- gefragt: „Ist es wirklich das, was Du willst. Für ein oder zwei Wahlperioden als einfacher Abgeordneter in den Bundestag gehen?“ Er habe gesagt: „Ja, das ist so. Mitglied des Deutschen Bundestages war mir immer das Wichtigste in meiner politischen Karriere.“

Merz geißelt „grün-gefärbten Interventionismus“

Insgesamt hielt Friedrich Merz tatsächlich eine Rede mit deutlichen Sauerland-Schwerpunkten. Klar, er ging auch auf die „große“ Welt- und Bundespolitik ein, packte tief in die Wahlkampfrhethorik-Kiste, als er den „grün-gefärbten Interventionismus“, eine „verkorkste Wirtschaftspolitik“ geißelte und eine Politik ohne Bevormundung versprach. Im Januar werde die CDU eine Agenda 2030 für Wirtschaftsreformen vorstellen und im Februar dann auf einem Parteitag ein 100-Tage-Sofortprogramm für eine CDU-geführte Bundesregierung beschließen. „Wir werden nicht mit Repression und Regulierung arbeiten, sondern mit Anreiz und Ermutigung.“

Fotos: So wählt Sauerland-Basis Merz zum Kandidaten

CDU Versammlung mit Friedrich Merz in Schmallenberg.
Krönungsmesse im Sauerland: Die Wahlkreisvertreterversammlung der CDU wählt Friedrich Merz am Samstag, 30. November, in der Stadthalle von Schmallenberg zum Wahlkreiskandidaten für das Hochsauerland. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
CDU Versammlung mit Friedrich Merz in Schmallenberg.
Krönungsmesse im Sauerland: Die Wahlkreisvertreterversammlung der CDU wählt Friedrich Merz am Samstag, 30. November, in der Stadthalle von Schmallenberg zum Wahlkreiskandidaten für das Hochsauerland. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
CDU Versammlung mit Friedrich Merz in Schmallenberg.
Krönungsmesse im Sauerland: Die Wahlkreisvertreterversammlung der CDU wählt Friedrich Merz am Samstag, 30. November, in der Stadthalle von Schmallenberg zum Wahlkreiskandidaten für das Hochsauerland. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
CDU Versammlung mit Friedrich Merz in Schmallenberg.
Krönungsmesse im Sauerland: Die Wahlkreisvertreterversammlung der CDU wählt Friedrich Merz am Samstag, 30. November, in der Stadthalle von Schmallenberg zum Wahlkreiskandidaten für das Hochsauerland. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
CDU Versammlung mit Friedrich Merz in Schmallenberg.
Krönungsmesse im Sauerland: Die Wahlkreisvertreterversammlung der CDU wählt Friedrich Merz am Samstag, 30. November, in der Stadthalle von Schmallenberg zum Wahlkreiskandidaten für das Hochsauerland. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
CDU Versammlung mit Friedrich Merz in Schmallenberg.
Krönungsmesse im Sauerland: Die Wahlkreisvertreterversammlung der CDU wählt Friedrich Merz am Samstag, 30. November, in der Stadthalle von Schmallenberg zum Wahlkreiskandidaten für das Hochsauerland. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
CDU Versammlung mit Friedrich Merz in Schmallenberg.
Krönungsmesse im Sauerland: Die Wahlkreisvertreterversammlung der CDU wählt Friedrich Merz am Samstag, 30. November, in der Stadthalle von Schmallenberg zum Wahlkreiskandidaten für das Hochsauerland. Hier mit Ehefrau Charlotte. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
CDU Versammlung mit Friedrich Merz in Schmallenberg.
Krönungsmesse im Sauerland: Die Wahlkreisvertreterversammlung der CDU wählt Friedrich Merz am Samstag, 30. November, in der Stadthalle von Schmallenberg zum Wahlkreiskandidaten für das Hochsauerland. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
CDU Versammlung mit Friedrich Merz in Schmallenberg.
Krönungsmesse im Sauerland: Die Wahlkreisvertreterversammlung der CDU wählt Friedrich Merz am Samstag, 30. November, in der Stadthalle von Schmallenberg zum Wahlkreiskandidaten für das Hochsauerland. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
CDU-Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis Hochsauerlandkreis
Krönungsmesse im Sauerland: Die Wahlkreisvertreterversammlung der CDU wählt Friedrich Merz am Samstag, 30. November, in der Stadthalle von Schmallenberg zum Wahlkreiskandidaten für das Hochsauerland. © DPA Images | Christoph Reichwein
Local CDU Constituency Confirms Friedrich Merz As Chancellor Candidate
Krönungsmesse im Sauerland: Die Wahlkreisvertreterversammlung der CDU wählt Friedrich Merz am Samstag, 30. November, in der Stadthalle von Schmallenberg zum Wahlkreiskandidaten für das Hochsauerland. © Getty Images | Sascha Schuermann
CDU-Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis Hochsauerlandkreis
Krönungsmesse im Sauerland: Die Wahlkreisvertreterversammlung der CDU wählt Friedrich Merz am Samstag, 30. November, in der Stadthalle von Schmallenberg zum Wahlkreiskandidaten für das Hochsauerland. © DPA Images | Christoph Reichwein
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Viel Applaus gab es auch für seine Spitzen gegen die EU, nachdem in Brüssel über ein mögliches Rauchverbot im Freien diskutiert wird. Das gehe weit über das hinaus, was die Europäische Union regeln solle. An den CDU-Europaabgeordneten Peter Liese aus Meschede richtete er den Appell, sich darum zu kümmern. Was an Regelungen aus Brüssel komme sei „im Kleinen zu viel, in der Summe ist es zu viel“.

Merz: Windkraft darf Bevölkerung nicht spalten

Er ging aber auch konkret auf die Themen ein, die im Sauerland beschäftigen. Etwa die noch immer nicht umgesetzte Verlängerung der A 46 in die B7n in Richtung seiner Geburtsstadt Brilon. Und sehr intensiv beschäftigte er sich auch mit den Sorgen vor einem Wildwuchs an Windrädern nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster zu den ausgewiesenen Vorrangflächen. Merz erinnerte daran, das er direkt nach dem Urteil Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) einen Brief geschrieben habe. Der habe einen Textentwurf binnen zwei bis drei Wochen für eine Gesetzesänderung angekündigt, um dem drohenden Wildwuchs doch noch Einhalt zu gebieten: „Jetzt sind mehr als zwei Monate vergangenen und es ist nicht passiert. Uns läuft aber die Zeit weg, den Kommunen läuft die Zeit weg, um regelnd eingreifen zu können.“ Eine von ihm geführte Regierung werde sich des Themas annehmen: „Wir stehen zur Windkraft, aber wir müssen die Sorgen in den Dörfern ernst nehmen, wir müssen eine Spaltung der Gesellschaft verhindern.“

Gastronomie: Merz für ermäßigten Mehrwertsteuersatz

Die Wirtschaftspolitik werde er in den Mittelpunkt des Wahlkampfes stellen, dabei gehe es um die Industrie, „vor allem aber um den Mittelstand, die eigentümergeführten Betriebe“. Der CDU-Parteichef weiß, dass sie im Sauerland und in Südwestfalen das wirtschaftliche Rückgrat bilden. Und auch den Tourismus und die Gastronomie, im Sauerland ein bedeutender Faktor, hatte der CDU-Kanzlerkandidat im Blick. Er kündigte konkret an, dass eine CDU-geführte Regierung den Mehrwertsteuersatz in der Gastronomie wieder senken werde.

CDU Versammlung mit Friedrich Merz in Schmallenberg.
Friedrich Merz in der Stadthalle von Schmallenberg in Aktion. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann

Deutlich positionierte sich Friedrich  Merz in der Rentenfrage und griff die SPD an. Deren Strategie sei klar: „Friedenskanzler im Rentenwahlkampf gegen Friedrich Merz.“ Daher wolle er in aller Deutlichkeit sagen: „Das Renteneintrittsalter mit 67 Jahren gilt, daran wird sich nichts ändern. Rentenkürzungen wird es nicht geben. Wer etwas anders behauptet, belügt die deutsche Öffentlichkeit.“

Warnung vor unfairem Wahlkampf

Eröffnet hatte die Wahlkreisvertreterversammlung Matthias Kerkhoff, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender der CDU im Hochsauerlandkreis. Er warnte vor der Gefahr eines harten und unfairen Wahlkampfes und ging dabei auch die SPD an, deren Vertreter mehrfach angekündigt hatten, die Person Friedrich Merz in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung zu stellen. „Stigamtisierung 2.0, voll auf die Person, das lassen wir uns nicht gefallen“, so Kerkhoff. „Wir fordern Anstand im Wahlkampf.“

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Seine Parteibasis stimmte er darauf ein, dass der Wahlkreiskandidat Friedrich Merz ganz sicher im Wahlkampf nicht so präsent sein könne wie in vorherigen Wahlkämpfen: „Das wird ein anderer Wahlkampf als sonst. Deshalb liebe Parteifreunde: Das heißt für uns in der CDU Hochsauerland. Wir werden selbst verantwortlich sein.“ Und er warnte angesichts der guten Umfrageergebnisse auch vor Übermut: „Es gibt keinen Grund für eine verfrühte Siegesgewissheit. Wir werden uns keine Leichtsinnigkeit leisten können.“

Überraschungen nicht zu erwarten

Überraschungen waren bei der CDU-Versammlung nicht zu erwarten: Mit einem Gegenkandidaten oder Gegenkandidatin war schon im Vorfeld nicht gerechnet worden. Die Situation war bei der Wahlkreisvertreterversammlung für den Bundestagswahlkreis 147 (Hochsauerlandkreis) also eine andere als im April 2021. Damals gab es eine Kampfabstimmung - und Friedrich Merz war der Herausforderer. Merz trat gegen den HSK-Bundestagsabgeordneten Patrick Sensburg an - und gewann: mit 327 zu 126 Stimmen.

Merz wurde damit Nachfolger seines Nachfolgers. Denn der 69-Jährige saß bereits von 1994 bis 2009 für den Hochsauerlandkreis im Bundestag. Nach seinem Verzicht auf eine erneute Kandidatur folgte ihm Patrick Sensburg, der in der CDU-Hochburg HSK genauso wie Merz den Wahlkreis immer direkt gewann. Doch nach dem Verzicht von Angela Merkel auf den CDU-Vorsitz und vor dem absehbaren Ende ihrer Kanzlerschaft meldete sich Friedrich Merz in der Politik zurück.

Dass Merz im Jahr 2021 die Kampfabstimmung im HSK für sich entschied, darf im Nachhinein als erster Schritt zur heutigen Kanzlerkandidatur gewertet werden. Friedrich Merz konnte auch bei der insgesamt für die CDU desaströsen Bundestagswahl 2021 seinen HSK-Wahlkreis direkt gewinnen, zog in den Bundestag ein. Dann ihm fiel nach zwei vergeblichen Anläufen zuvor der Bundesvorsitz seiner Partei quasi in den Schoß - trotz zweier Gegenkandidaten (Helge Braun und Norbert Röttgen). Und schließlich konnte er sich auch den Vorsitz der CDU-Bundestagfraktion sichern, war damit unumstrittener Oppositionsführer. Noch vor dem Aus der Ampel-Koalition waren sich CDU und CSU auch schon sicher: Merz soll Kanzlerkandidat bei der (damals noch für September geplanten) Bundestagswahl 2025 werden.

Viele Bilder: Friedrich Merz und seine Heimat, das Sauerland

Landwirte demonstrieren am Montag, 8. Januar, am Flugplatz Meschede Schüren mit ihren Traktoren: Friedrich Merz ist mit Mütze mit dabei.
Landwirte demonstrieren am Montag, 8. Januar, am Flugplatz Meschede Schüren mit ihren Traktoren: Friedrich Merz ist mit Mütze mit dabei. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Bundestagswahl im September 2005: Friedrich Merz und Ehefrau Charlotte auf dem Weg zur Stimmabgabe in der Wannetalgrundschule in Arnsberg-Niedereimer.
Bundestagswahl im September 2005: Friedrich Merz und Ehefrau Charlotte auf dem Weg zur Stimmabgabe in der Wannetalgrundschule in Arnsberg-Niedereimer. © Thomas Holtrup | Thomas Holtrup
Ein Bild aus dem Jahr 2007: Friedrich Merz als CDU-Bundestagsabgeordneter für den Hochsauerlandkreis.
Ein Bild aus dem Jahr 2007: Friedrich Merz als CDU-Bundestagsabgeordneter für den Hochsauerlandkreis. © WP | JONES, Edward James
Im November 2018:  Friedrich Merz besucht den Kreisparteitag der CDU in Arnsberg.
Im November 2018: Friedrich Merz besucht den Kreisparteitag der CDU in Arnsberg. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Im November 2018:  Friedrich Merz besucht den Kreisparteitag der CDU in Arnsberg.
Im November 2018: Friedrich Merz besucht den Kreisparteitag der CDU in Arnsberg. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Im November 2018:  Friedrich Merz mit CDU-Kreisparteichef Matthias Kerkhoff.
Im November 2018: Friedrich Merz mit CDU-Kreisparteichef Matthias Kerkhoff. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann
Und hier die beiden ein paar Jahre zuvor: Das Bild muss in den Jahren 2002 bis 2006 entstanden sein. Friedrich Merz mit dem damaligen Chef der Jungen Union im Hochsauerlandkreis, Matthias Kerkhoff.
Und hier die beiden ein paar Jahre zuvor: Das Bild muss in den Jahren 2002 bis 2006 entstanden sein. Friedrich Merz mit dem damaligen Chef der Jungen Union im Hochsauerlandkreis, Matthias Kerkhoff. © WR | SCHLUECHTERMANN, Detlef
Fliegen ist seine Leidenschaft. Ein Bild aus dem Jahr 2011  aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Flugplatzes im Thülener Bruch: (v.l.) LSV-Vorsitzender Franz Harding, Schirmherr Friedrich Merz, Ehrenvorsitzender Robert Glatz und 747-Pilot Uwe Badow.
Fliegen ist seine Leidenschaft. Ein Bild aus dem Jahr 2011 aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Flugplatzes im Thülener Bruch: (v.l.) LSV-Vorsitzender Franz Harding, Schirmherr Friedrich Merz, Ehrenvorsitzender Robert Glatz und 747-Pilot Uwe Badow. © WP
Im November 2023 beteiligt sich Friedrich Merz am bundesweiten Vorlesetag in der Arnsberger Regenbogenschule. Er den rund 50 Kindern der vierten Klassen aus dem Buch „Die Leuchtturm-Haie“ von Gisela Pauly vor.  
Im November 2023 beteiligt sich Friedrich Merz am bundesweiten Vorlesetag in der Arnsberger Regenbogenschule. Er den rund 50 Kindern der vierten Klassen aus dem Buch „Die Leuchtturm-Haie“ von Gisela Pauly vor.  
Im Jahr 2006: Friedrich Merz schaut sich den Ausbildungsbetrieb der Berufsbildungsstätten des Josefsheimes in Gevelinghausen an.
Im Jahr 2006: Friedrich Merz schaut sich den Ausbildungsbetrieb der Berufsbildungsstätten des Josefsheimes in Gevelinghausen an. © WP | Sonja Funke
Beim Schnadegang in Brilon, einer echten Traditionsveranstaltung im Sauerland, nahm Friedrich Merz schon öfter teil. Wie hier im Jahr 2006.
Beim Schnadegang in Brilon, einer echten Traditionsveranstaltung im Sauerland, nahm Friedrich Merz schon öfter teil. Wie hier im Jahr 2006. © WP | LORENZEN, Gerd
Und auch im Jahr 2014 war Merz bei der Schnade in Brilon mit dabei. Unter anderem mit Patrick Sensburg, der ihm als Bundestagsabgeordneter nachfolgte - und den er 2021 in einer parteiinternen Abstimmung wieder besiegte.
Und auch im Jahr 2014 war Merz bei der Schnade in Brilon mit dabei. Unter anderem mit Patrick Sensburg, der ihm als Bundestagsabgeordneter nachfolgte - und den er 2021 in einer parteiinternen Abstimmung wieder besiegte. © WP
Im April war die entscheidende Abstimmung - coronabedingt im Stadion Große Wiese in Arnsberg: Friedrich Merz setzte sich gegen Patrick Sensburg als Bundestagskandidat für den Hochsauerlandkreis durch.
Im April war die entscheidende Abstimmung - coronabedingt im Stadion Große Wiese in Arnsberg: Friedrich Merz setzte sich gegen Patrick Sensburg als Bundestagskandidat für den Hochsauerlandkreis durch. © FUNKE Foto Services | Bernd Thissen
Im April war die entscheidende Abstimmung - coronabedingt im Stadion Große Wiese in Arnsberg: Friedrich Merz setzte sich gegen Patrick Sensburg als Bundestagskandidat für den Hochsauerlandkreis durch.
Im April war die entscheidende Abstimmung - coronabedingt im Stadion Große Wiese in Arnsberg: Friedrich Merz setzte sich gegen Patrick Sensburg als Bundestagskandidat für den Hochsauerlandkreis durch. © FUNKE Foto Services | Bernd Thissen
NRW-Landtagswahlkampf am 2. Mai 2022 in Olpe: Hendrik Wüst wird von  Friedrich Merz und Markus Söder unterstützt. Alle drei galten zwischenzeitlich als CDU-Kanzlerkandidaten.
NRW-Landtagswahlkampf am 2. Mai 2022 in Olpe: Hendrik Wüst wird von Friedrich Merz und Markus Söder unterstützt. Alle drei galten zwischenzeitlich als CDU-Kanzlerkandidaten. © FUNKE Foto Services | RALF ROTTMANN FUNKE FOTO SERVICI
Im Juli 2022: Friedrich Merz besuchte den Windpark in Meerhof-Marsberg
Im Juli 2022: Friedrich Merz besuchte den Windpark in Meerhof-Marsberg © WP | Jana Naima Schopper
Im April 2023: Friedrich Merz absolviert eine Pflegeschicht auf der Intensivstation des Klinikums Hochsauerland. Hier im Gespräch mit Tanja Keggenhoff, Pflegeauszubildende im zweiten Lehrjahr.
Im April 2023: Friedrich Merz absolviert eine Pflegeschicht auf der Intensivstation des Klinikums Hochsauerland. Hier im Gespräch mit Tanja Keggenhoff, Pflegeauszubildende im zweiten Lehrjahr. © Privat | Klinikum Hochsauerland
Im April 2023: Friedrich Merz absolviert eine Pflegeschicht auf der Intensivstation des Klinikums Hochsauerland.  Hier im Gespräch mit Dr. med. Norbert Peters, Ärztlicher Direktor der Arnsberger Standorte des Klinikum Hochsauerland.
Im April 2023: Friedrich Merz absolviert eine Pflegeschicht auf der Intensivstation des Klinikums Hochsauerland. Hier im Gespräch mit Dr. med. Norbert Peters, Ärztlicher Direktor der Arnsberger Standorte des Klinikum Hochsauerland. © Privat | Stefan Lange
Juli 2023: Im Kump in Hallenberg ist eine Karikaturen-Ausstellung eröffnet worden. Friedrich Merz ist mit dabei.
Juli 2023: Im Kump in Hallenberg ist eine Karikaturen-Ausstellung eröffnet worden. Friedrich Merz ist mit dabei. © Rita Maurer | Rita Maurer
August 2023: Friedrich Merz und Alexander Dobrindt in Schmallenberg. Merz hatte den Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ins Sauerland geholt.
August 2023: Friedrich Merz und Alexander Dobrindt in Schmallenberg. Merz hatte den Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ins Sauerland geholt. © Westfalenpost | Rolf Hansmann
Juni 2023: Friedrich Merz  im Schloss Laer in Meschede
Juni 2023: Friedrich Merz im Schloss Laer in Meschede © Stefan Lange
Dezember 2022: Der CDU-Chef und die Rahmedetalbrücke: Friedrich Merz an der A-45-Baustelle, Lüdenscheid, unter der Rahmedetalbrücke der A45, die damals noch nicht abgerissen war.
Dezember 2022: Der CDU-Chef und die Rahmedetalbrücke: Friedrich Merz an der A-45-Baustelle, Lüdenscheid, unter der Rahmedetalbrücke der A45, die damals noch nicht abgerissen war. © FUNKE Foto Services | Fabian Strauch
März 2019: Friedrich Merz und seine Frau Charlotte  besuche die Adenauer-Stiftung in Attendorn (Sauerland).
März 2019: Friedrich Merz und seine Frau Charlotte besuche die Adenauer-Stiftung in Attendorn (Sauerland). © André Hirtz / FUNKE Foto Services | André Hirtz
März 2019: Friedrich Merz und seine Frau Charlotte  besuche die Adenauer-Stiftung in Attendorn (Sauerland).
März 2019: Friedrich Merz und seine Frau Charlotte besuche die Adenauer-Stiftung in Attendorn (Sauerland). © André Hirtz / FUNKE Foto Services | André Hirtz
März 2019: Friedrich Merz und seine Frau Charlotte  besuche die Adenauer-Stiftung in Attendorn (Sauerland).
März 2019: Friedrich Merz und seine Frau Charlotte besuche die Adenauer-Stiftung in Attendorn (Sauerland). © André Hirtz / FUNKE Foto Services | André Hirtz
Mai 2014: Unternehmer Walter Mennekesund Friedrich Merz stehen am Mittwoch (07.05.14) bei einer Podiumsdiskussion bei Sauerland Initiativ am Firmensitzt von Wesco in Arnsberg.
Mai 2014: Unternehmer Walter Mennekesund Friedrich Merz stehen am Mittwoch (07.05.14) bei einer Podiumsdiskussion bei Sauerland Initiativ am Firmensitzt von Wesco in Arnsberg. © Torsten Silz / WAZ FotoPool | Torsten Silz
August 2008:  Friedrich Merz sitzt am Samstag in Winterberg (Hochsauerlandkreis) im Rahmen einer Wanderung in einer Seilbahn.
August 2008: Friedrich Merz sitzt am Samstag in Winterberg (Hochsauerlandkreis) im Rahmen einer Wanderung in einer Seilbahn. © ddp | Sascha Schuermann
August 2008: Wanderung mit Friedrich Merz und dem damaligen FDP-Chef Guido Westerwelle in Winterberg.
August 2008: Wanderung mit Friedrich Merz und dem damaligen FDP-Chef Guido Westerwelle in Winterberg. © WP | LORENZEN, Gerd
August 2008: Wanderung mit Friedrich Merz und dem damaligen FDP-Chef Guido Westerwelle in Winterberg.
August 2008: Wanderung mit Friedrich Merz und dem damaligen FDP-Chef Guido Westerwelle in Winterberg. © WP | LORENZEN, Gerd
August 2008: Wanderung mit Friedrich Merz und dem damaligen FDP-Chef Guido Westerwelle in Winterberg.
August 2008: Wanderung mit Friedrich Merz und dem damaligen FDP-Chef Guido Westerwelle in Winterberg. © WP | LORENZEN, Gerd
August 2008: Wanderung mit Friedrich Merz und dem damaligen FDP-Chef Guido Westerwelle in Winterberg.
August 2008: Wanderung mit Friedrich Merz und dem damaligen FDP-Chef Guido Westerwelle in Winterberg. © WP | LORENZEN, Gerd
Februar 2007:  Karneval im Sauerland. Friedrich Merz mit Frau Charlotte und Andreas Grüne, verkleidet als Heiner Brand
Februar 2007: Karneval im Sauerland. Friedrich Merz mit Frau Charlotte und Andreas Grüne, verkleidet als Heiner Brand © Julian Stratenschulte | Julian Stratenschulte
Bundestagswahlkampf 2021: Friedrich Merz radelt durch seinen Wahlkreis.
Bundestagswahlkampf 2021: Friedrich Merz radelt durch seinen Wahlkreis.
November 2006: Treffen der Studentenburschenschaft CV mit  Mitgliedern aus dem Sauerland in Sundern. Anlass war das  150-jährige Bestehen.
November 2006: Treffen der Studentenburschenschaft CV mit Mitgliedern aus dem Sauerland in Sundern. Anlass war das 150-jährige Bestehen. © Stefan Lange | Stefan Lange
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Die Wahlkreisvertreterversammlung in Schmallenberg am Samstagvormittag war vor allem ein hochformaler Akt. Regularien, die das Wahlgesetz vorschreibt, mussten peinlich genau eingehalten werden.