Hagen. . Der renommierte Fotograf Peter Bialobrzeski arbeitet zusammen mit der Westfalenpost zum Thema Strukturwandel in Südwestfalen

Die Zukunftswerkstatt der geht weiter, nimmt neue Perspektiven auf und für Südwestfalen in den Blick. Einen großen Beitrag wird dazu im Herbst Peter Bia­lobrzeski leisten. Er ist einer der bekanntesten und international erfolgreichsten deutschen Fotografen und Professor an der Hochschule für Künste in Bremen.

International ausgezeichnet

Bialobrzeski wurde vielfach international ausgezeichnet – unter anderem gleich zweimal mit dem World Press Photo Award. Mit einer Gruppe von Studierenden entwickelt er in Zusammenarbeit mit der WP ungewöhnliche und subjektive Sichtweisen auf den Wandel der Region und damit auf die Heimat vieler Menschen, die hier ihre Zukunft sehen.

Wie verändert sich Südwestfalen? Wie drückt sich der Spannungsbogen zwischen Industrie und Natur, zwischen Tradition und Moderne aus? Das sind Fragen, auf die das Fotografen-Team Antworten suchen möchte. Die wird das neue Projekt der WP- Zukunftswerkstatt journalistisch begleiten und Hintergrundinformationen liefern. Auch eine Ausstellung ist geplant. Der Startschuss fällt voraussichtlich im Oktober.

Studium in London und Essen

Der gebürtige Wolfsburger Peter Bia­lobrzeski hat in Essen und London studiert. Er arbeitete zunächst als Fotojournalist und publizierte unter anderem in Magazinen wie GEO. Internationale Bekanntheit erlangte er mit seiner Ausstellung „Neon Tigers“ mit fotografischen Arbeiten über aufsteigende Metropolen in Asien. Seine Arbeiten sind in den großen internationalen Museen zu sehen.

Wolfsburg - eine Stadt als Weltlabor

Aktuell stellt Bialobrzeski im Wolfsburger Kunstmuseum aus. Titel:
Aktuell stellt Bialobrzeski im Wolfsburger Kunstmuseum aus. Titel: "Wolfsburg unlimited - eine Stadt als Weltlabor. © Peter Bialobrzeski
Bialobrzeskis Bilder tragen den Titel
Bialobrzeskis Bilder tragen den Titel "Wolfsburg Diary". Zusammen mit weiteren renommierten Künstlern portraitiert er seine Heimatstadt. © Peter Bialobrzeski
In den Fokus rückt die Frage nach dem Wesen einer Stadt.
In den Fokus rückt die Frage nach dem Wesen einer Stadt. © Peter Bialobrzeski
Öffentlicher Raum oder Angstraum? Dieses Foto Bialobrzeskis erinnert an die aktuelle WESTFALENPOST-Serie
Öffentlicher Raum oder Angstraum? Dieses Foto Bialobrzeskis erinnert an die aktuelle WESTFALENPOST-Serie "Angsträume" - das Erleben hängt vom subjektiven Empfinden ab. © Peter Bialobrzeski
Im Herbst wird sich Peter Bialobrzeski zusammen mit seinen Studenten und der WESTFALENPOST einer ähnlichen Frage widmen: Dem Strukturwandel in Südwestfalen zwischen Natur und Industrie.
Im Herbst wird sich Peter Bialobrzeski zusammen mit seinen Studenten und der WESTFALENPOST einer ähnlichen Frage widmen: Dem Strukturwandel in Südwestfalen zwischen Natur und Industrie. © Julia Knop
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Der Begriff „Heimat“ ist für den Künstler ein wichtiges Thema. Aktuell blickt er im Kunstmuseum Wolfsburg auf die Stadt, in der er geboren wurde. Die Ausstellung „Wolfsburg unlimited. Eine Stadt als Weltlabor“ gibt vom 24. April bis 11. September Antworten auf die Fragen nach der Herkunft und der Zukunft einer Region und damit der Menschen, die in ihr leben. Genau das ist auch der Fokus der WP-Zukunftswerkstatt.

Persönliche Perspektive

Peter Bialobrzeski ist einer der international erfolgreichsten deutschen Fotografen. Unter anderem hat er zweimal den renommierten „World Press Photo Award“ gewonnen. Für die „WP-Zukunftswerkstatt“ blickt der Professor an der Hochschule für Künste in Bremen gemeinsam mit seinen Studenten auf den Wandel in Südwestfalen und auf das, was „Heimat“ bedeuten kann. Bei dem Projekt im Herbst entwickeln sie ihre ganz persönlichen Perspektiven.

Weitere Informationen zur Ausstellung hier, Näheres zum Künstler hier. Eine Fotostrecke mit Bildern Bialobzreskis finden Sie hier.