Berlin. Mit der „Goldenen Bild der Frau“ werden am Mittwoch Preisträgerinnen ausgezeichnet, die mit ihrem Engagement unsere Gesellschaft bereichern.
An diesem Mittwoch, 20. November 2024, wird das Stage Theater Neue Flora in Hamburg zur Bühne für herausragendes gesellschaftliches Engagement. Bei der Verleihung der „Goldenen Bild der Frau“ werden Frauen geehrt, die mit ihren Projekten das Leben vieler Menschen nachhaltig positiv verändern. Neben prominenten Gästen und einem hochkarätigen Bühnenprogramm steht an diesem Abend vor allem eines im Mittelpunkt: gelebte Solidarität und Menschlichkeit.
Eine Gala, die Heldinnen des Alltags feiert
Wenn sich im November die Türen des Stages Theater Neue Flora in Hamburg öffnen, steht nicht Glamour, sondern Engagement im Mittelpunkt. Die Zeitschrift „Bild der Frau“, die wie diese Redaktion zur Funke Mediengruppe gehört, zeichnet seit über 17 Jahren Frauen aus, die sich mit Mut, Leidenschaft und unermüdlichem Einsatz gesellschaftlichen Herausforderungen stellen. Die Preisträgerinnen beweisen, dass wahre Heldinnen oft im Verborgenen wirken – abseits des Rampenlichts, aber mit umso größerer Wirkung.
Durch den Abend führt der TV-Moderator Kai Pflaume, der die Geschichten der Preisträgerinnen in den Mittelpunkt stellt. Über 500 Gäste aus Show, Politik, Wirtschaft und Ehrenamt sind eingeladen, darunter Preisträgerinnen der vergangenen Jahre und prominente Patinnen und Paten wie Katja Burkard, Olivia Jones und Eko Fresh, die die ausgezeichneten Projekte unterstützen. Für musikalische Höhepunkte sorgt Popstar Tim Bendzko, der den Abend mit seinen Hits „Komm schon“ und „Hoch“ begleitet.
- Schauspielerin: Marianne Koch übers Altern – „Man ist nicht Sklave der Gene“
- Legende: Reinhold Messner über Tiefpunkt seines Lebens – „Meine Kinder wurden in der Schule gehänselt“
- „Hundeflüsterer“: Martin Rütter über schweren Verlust – „Hätte sofort losgeheult“
- Schauspieler: Dominic Boeer über Single-Dasein – „Es war wenig Raum für eine Frau“
- Nachwuchs-Star: Hardung über zweite Karriere – „Tür möchte ich mir offen halten“
Von Inklusion bis Entwicklungshilfe: Die Projekte der Preisträgerinnen
Die fünf ausgezeichneten Projekte der „Goldenen Bild der Frau“ 2024 decken ein breites Spektrum gesellschaftlicher Themen ab – von Inklusion und Jugendarbeit über digitale Gewalt bis hin zu Entwicklungshilfe. Hier ein Überblick über die Initiativen:
- „Oll Inklusiv“: Die Hamburger Musik- und Kulturmanagerin Mitra Kassai (51) holt mit ihrem Projekt „Oll Inklusiv“ Seniorinnen und Senioren aus der Isolation. Sie organisiert Rockkonzerte, Tanznachmittage, Rikschafahrten und Lesungen – alles barrierefrei und kostenlos.
- „Hilfreich e.V.“: Die Bayerin Hilly Škorić (31), einst selbst straffällig geworden, hilft heute mit ihrer Initiative „Hilfreich e.V.“ Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen. Als Anti-Gewalt-Coach zeigt sie Jugendlichen Wege aus der Krise und gibt ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
- „HateAid“: Die Initiative um die Berlinerin Anna-Lena von Hodenberg (41) unterstützt Opfer digitaler Gewalt und kämpft für Menschenrechte im Internet. Mit juristischer Hilfe und Beratung hat „HateAid“ bereits 4.500 Menschen geholfen, die in sozialen Medien bedroht und beleidigt wurden.
- „Lichtstrahl Uganda“: Bildung, Gesundheit und Perspektiven für benachteiligte Menschen in Uganda – das ist das Motto der von der Krankenschwester Heike Rath (55) aus Münster gegründeten Initiative. Das Projekt zeigt, wie nachhaltige Entwicklungshilfe konkret Leben verändert. Rath hat bereits eine Klinik, eine Schule und ein Kinderheim gegründet, die jährlich Tausenden von Menschen in Uganda helfen.
- „Nicht genesene Kids“: Nach der Erkrankung ihrer Tochter Kalea an ME/CFS gründete die Dresdnerin Elena Lierck (43) die Initiative „Nicht genesene Kids“, die Aufklärung und Unterstützung für Familien bietet, deren Kinder von schweren Krankheiten betroffen sind.
- Entertainer: Medienexperte über Stefan Raab – „Er muss seinen Humor zwingend ändern“
- Show-Legende: Experte knallhart – „Gottschalk ist eine tragische Figur“
- Comedian: Oliver Pochers Umgang mit Frauen – „Er weiß, wo es weh tut“
- Pop-Titan: Medienexperte erklärt Bohlen – „Der Traum einer jeden Frau“
- Psychologe: Richard David Precht „fehlt die zentrale Eigenschaft eines Denkers“
Preisverleihung: 15.000 Euro für jedes Projekt – und eine Chance auf mehr
Jede der fünf Preisträgerinnen der „Goldenen Bild der Frau“ erhält nicht nur die symbolträchtige Trophäe, sondern auch ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro, das direkt in ihre Initiativen fließt. Zusätzlich gibt es einen Publikumspreis, der mit 30.000 Euro dotiert ist.
Die Preisträger des letzten Jahres: Soziales Engagement: Wofür diese fünf Frauen kämpfen
„Goldene Bild der Frau“: Wo und wie Sie die Verleihung live verfolgen können
Für alle, die nicht persönlich im Stage Theater Neue Flora in Hamburg dabei sein können, gibt es die Möglichkeit, die Verleihung der „Goldenen Bild der Frau“ bequem von zu Hause aus zu verfolgen. Ab 19.45 Uhr wird die Gala per Livestream auf dem YouTube-Kanal der „Bild der Frau“ übertragen.
