Wenholthausen. Die Neueröffnung der Station am Einbergsee in Wenholthausen schien unter keinem guten Stern zu stehen. Jetzt gibt es Grund zur Freude.

Es ist ein Auf und Ab der Gefühle für José Fuentes Rodriguez: Erst ist die Hoffnung groß, dass die Station am Einbergsee in Wenholthausen in den kommenden Tagen endlich wieder öffnen kann. Dann am Donnerstag (11. Juli) zerschlug sich diese Hoffnung wieder. Grund: Neue Probleme mit der Stromversorgung. Das hatte Bürgermeister Stephan Kersting auf Nachfrage bestätigt. Wie berichtet, ist die Gemeinde der Verpächter des gastronomischen Betriebes.

Überraschend schnell

An jenem Tag war ein Elektriker für die endgültige Freischaltung vor Ort. Laut Bürgermeister Stephan Kersting war dabei festgestellt worden, dass es im Anschlusskasten geschmort hat. Damit war die herbeigesehnte Freischaltung leider nicht möglich und die Hoffnung von Pächter José Fuentes Rodriguez auf eine Eröffnung in der kommenden Woche erneut geplatzt, nachdem er in der Vergangenheit sogar die Hoffnung hatte, bereits Anfang Juni eröffnen zu können.

Während am Donnerstag zunächst noch unklar war, wie lange die erforderliche Reparatur dauern wird, gab es am Freitag dann überraschend schnell die erfreuliche Nachricht: Der Strom fließt! Damit steht einer Eröffnung am kommenden Dienstag, 16. Juli, nun nichts mehr im Weg.

Ein Hauch von Spanien

Mit dem neuen Pächter wird ein Hauch Spanien durch die Wenholthauser Idylle wehen: José Fuentes Rodriguez ist gleichzeitig auch der Geschäftsführer des Casa Conchita am Winziger Platz in Meschede. Er hat sich vorgenommen, hin und wieder das eine mit dem anderen zu verbinden. Am bekannten Standard-Angebot will er zwar nicht großartig rütteln - weil er weiß, dass es bei den Gästen bisher gut angekommen ist. Die beliebten Reibekuchen, Pommes, Mantaplatte, Backfisch, Brat- und Bockwurst - all das und vieles mehr wird es also auch weiterhin geben.