Menden. Die Eon-Tochter Westconnect baut das Glasfasernetz in Hüingsen und in Schwitten aus. Das ist der aktuelle Stand der Planungen.

Die Eon-Tochter Westconnect baut derzeit in Hüingsen das Glasfasernetz aus. Schwitten soll zeitnah folgen.

Ende 2022 hatte Eon/Westconnect mitgeteilt, dass das Unternehmen in den Mendener Stadtteilen Hüingsen und Schwitten das Glasfasernetz ausbauen wolle, da sich in der Vorvermarktung genügend Interessenten gemeldet hatten. Später dann hatte das Unternehmen seine Aktivitäten auch auf weitere Bereiche Mendens ausgeweitet – nämlich auf die Platte Heide und den Innenstadtbereich, eigentlich sollten auch Bösperde und Lendringsen folgen. Nun indes konzentriert sich Eon wieder auf die ursprünglich angepeilten Ausbaugebiete, also auf Hüingsen und Schwitten. Westconnect baue ausschließlich in Hüingsen und Schwitten aus, bestätigt Margherita Barletta für Westconnect auf Nachfrage der Westfalenpost.

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„In Hüingsen schreiten die Bauarbeiten gut voran“, sagt Margherita Barletta. Die Tiefbauarbeiten sollen demnach voraussichtlich im zweiten Quartal dieses Jahres abgeschlossen werden. „In Schwitten sollen die Bauarbeiten im Frühjahr 2025 starten.“ Die Bauzeiten seien unter Vorbehalt zu verstehen, „da unvorhergesehene Witterungsverhältnisse die Bauarbeiten beeinträchtigen können“.

„In Schwitten werden die Glasfasernetze und -anschlüsse voraussichtlich im zweiten Quartal 2026 betriebsbereit und nutzbar sein.“

Margherita Barletta
Westconnect

Und wann werden in Hüingsen und in Schwitten dann die ersten Glasfaser-Anschlüsse online sein, also von den Kunden genutzt werden können? In Hüingsen können die Anwohnerinnen und Anwohner „spätestens zur Mitte des Jahres 2025 ihren Glasfaseranschluss nutzen“, verspricht Margherita Barletta. „In Schwitten werden die Glasfasernetze und -anschlüsse voraussichtlich im zweiten Quartal 2026 betriebsbereit und nutzbar sein.“

Projektstart in Schwitten befindet sich noch in der Bauvorbereitung

Westconnect verfolge „das Ziel, anhand von Teilinbetriebnahmen die Kunden zu schalten, insofern die technischen Voraussetzungen vorliegen“, erläutert Margherita Barletta. So werde sichergestellt, „dass bei längeren Bauzeiten keine Wartezeiten entstehen“. Da in Schwitten der Projektstart noch nicht erfolgt sei, „können wir hier noch keine aktuellen Informationen bereitstellen, da wir uns noch in der Bauvorbereitung befinden“.