Hagen. Nach einem Ausflug ins Nachbarland zurück in Hagen: Was uns ans Meer zieht, aber was wir den Holländern bieten können.

Holland - der endlose Strand, das Rauschen der Wellen, das Meer. Gut: Hagen hat jetzt den Beachclub am Hengsteysee. Aber mal ganz ehrlich: Der reicht für einen ausgedehnten Spaziergang kaum. Zumal ja irgendwann eine Roteiche derart im Weg steht, dass man glatt Gefahr läuft - Vorsicht Ironie -, von einem Radfahrer über den Haufen gefahren zu werden.

Diese Gefahr (hab ich am eigenen Leibe gespürt) existiert in Holland durchaus. Auch wenn unsere Nachbarn schon lange dazu übergegangen sind, Radfahrer und Fußgänger voneinander zu trennen. Wobei man nicht selten vor der Frage steht, wo man hin soll, wenn man ohne fahrbaren Untersatz unterwegs ist.

Dank an das Ordnungsamt

Was uns zum nächsten Punkt bringt: dem Knöllchenwahnsinn. Gruß ans Ordnungsamt der Stadt Hagen und danke für die Milde. Einmal falsch geparkt - 76 Euro ärmer. Wir freuen uns auf Post aus Holland. Wird sicherlich kommen. Und sollte die Gemeinde Middelburg ähnliche Haushaltsprobleme wie Hagen haben - wir beteiligen uns gern am Schuldenabbau (Vorsicht Ironie).

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Letzter Punkt - Berge und Wälder. Da herrscht rund 250 Kilometer westlich ein akuter Mangel. Was für Hagen spricht. Wenn er auf den Berg will, der Holländer - Hagen bietet abgesehen von Halden im Ruhrgebiet wohl den kürzesten Weg.

Knöllchen günstiger als in der Heimat

Und wenn der Holländer an der Hinnenwiese mal falsch parkt - so teuer wie in der Heimat wird‘s auf keinen Fall.