Hagen-Mitte. Exklusiv: So sieht‘s im Restaurant „Oshusi“ im früheren Ratskeller in Hagens City aus: Von japanischer Deko und vietnamesischen Spezialitäten:
Der frühere Ratskeller im Souterrain des alten Rathauses ist kaum wiederzuerkennen. Ein Vorab-Besuch in der einstigen Traditions-Bierkneipe, die in den vergangenen drei Monaten in ein Sushi-Restaurant umgewandelt wurde. Der Gastrobetrieb „Oshusi“ eröffnet am Montag, 2. September, um 11.30 Uhr.
Der riesige Tresen aus schwerem Holz rechts hinter dem Eingang ist verschwunden, statt dessen wurde ein wesentlich kleinerer Thekenbereich - pink-lilafarbig und mit Glas gestaltet - im hinteren Teil des geräumigen Gastraumes eingerichtet. „Wir haben 140 Sitzplätze“, sagt Quang Dang, der das Restaurant führen wird. Er ist Partner des vorherigen Betreibers Antonio Link, der weiterhin Hauptpächter der Räumlichkeiten, die zur Volme-Galerie gehören, bleibt.
Üppige, künstliche japanische Kirschblütenzweige
Was sofort in dem asiatisch-angehauchten Betrieb ins Auge fällt, sind die üppigen, künstlichen japanischen Kirschblütenzweige, die beinahe bis unter das alte Deckengewölbe reichen. Hinter der Eingangstür begrüßt die Gäste ein Brunnen samt Froschkönig-Figur.
Quang Dang (37) erklärt, er sei in Vietnam geboren, lebe aber seit zehn Jahren in Deutschland. Bis vor kurzem habe er in Berlin gewohnt. Im „Oshusi“ in Hagen würde er als Koch und Experte für Sushi in der Küche arbeiten und im Restaurant wolle er alles im Blick behalten.
Sein Kollege Hung Vu ist als Kellner angestellt, „ich habe meine Ausbildung zum Restaurantfachmann in Soest absolviert“, sagt der 24-Jährige. Sieben bis acht Mitarbeiter werden künftig in dem Restaurant für vietnamesische Spezialitäten und Sushi im Einsatz sein.
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Täglich geöffnet
Frühlingsrollen, Hühnerspieße, Miso-Suppe, Wakame-Salat, Reis- und Nudel-Bowls, Sushi-Varianten und etliches mehr werden den Gästen angeboten., „zumindest anfangs öffnen wir jeden Tag um 11.30 Uhr, die Küche schließt um 22 Uhr. Wir schauen mal, wie alles anläuft“, sagt Betreiber Quang Dang.
Auch eine Genehmigung für den Betrieb der Außenfläche - im Biergarten auf dem Friedrich-Ebert-Platz können 80 Gäste sitzen - läge vor, „ich bin praktisch auf dem Weg zur Stadtverwaltung, um die Papiere dort abzuholen“, versichert der 37-Jährige.