Hagen. Der Verwaltungsrat billigt den Jahresabschluss 2023: 61,65 Prozent gehen an den Kämmerer

Nach einem ernüchternden Resultat im Vorjahr kann sich der Hagener Kämmerer in diesem Jahr wieder über einen namhaften Jahresüberschuss der Sparkasse an Volme und Ruhr freuen: Die Nettoausschüttung an die Stadtkasse beläuft sich auf gut 5,4 Millionen Euro. Dieser Betrag liegt sogar gut 257.000 Euro über dem im Etat veranschlagten Planwert.

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Diese Zahlen ergeben sich aus dem Jahresabschluss 2023, der jetzt vom Verwaltungsrat der Sparkasse gebilligt wurde. Weitere Details macht das kommunal getragene Kreditinstitut zurzeit noch nicht öffentlich. Im vergangenen Jahr verwies das frisch fusionierte Sparkassen-Bündnis noch auf eine Bilanzsumme von 6,1 Milliarden Euro, aus der sich jedoch lediglich ein Jahresüberschuss von 500.000 Euro errechnete. In diesem Jahr kletterte der Ausschüttungsbetrag, der vorzugsweise der Förderung des kommunalen und bürgerschaftlichen Engagements auf den Feldern Bildung, Soziales, Familie, Kultur, Umwelt und Sport dienen soll, immerhin auf 10,5 Millionen Euro.

Löwenanteil für Hagen

Als größter Partner in dem Sparkassen-Zweckverband der Städte Hagen, Halver, Herdecke, Lüdenscheid sowie der Gemeinden Herscheid und Schalksmühle entfällt auf die Volmestadt ein Anteil von 61,56 Prozent, was wiederum einem Bruttobetrag von knapp 6,5 Millionen Euro entspricht. Davon abgezogen werden noch Kapitalertragssteuer und der Solidaritätszuschlag, sodass sich am Ende eine Summe von 5,4 Millionen Euro ergibt.