Brilon. Die Michaelis Kirmes in Brilon zieht wieder tausende Besucher. Auf der Kirmesmeile gibt es viel zu erleben. Die Impressionen der ersten Tage.

Das letzte Septemberwochenende in Brilon ist Kirmes-Wochenende. Tausende Besucher strömen an den ersten Kirmestagen zur Kirmesmeile zwischen Derker Tor und der evangelischen Kirche sowie auch auf der Stracke- und den Seitenstraßen mit dem Krammarkt. Während es am Freitag zur Eröffnung noch schönes, teils sonniges Herbstwetter gab, war der Kirmesabend eher verregnet, blieb es am Tag und am Abend weitgehend trocken, sodass auch das Partyvolk am Samstagabend auf der Kirmes feiern konnte. Laut Angaben der Polizei gab es an den ersten Kirmestagen keine besonderen Zwischenfälle.“

Kirmes in Brilon: Party am Mistemarkt

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Wie immer warben an allem Kirmestagen größere und kleinere Fahrgeschäfte, Los- und Wurfbuden, Bratwurst- und Bierstände, um die Gunst des Kirmespublikums.  Besonders das „Fly Over“, dem „Jekyll & Hyde“ oder ein Erlebnis aus „1001 Nacht“ zogen vor allem die jungen Leute geradezu magisch an. Auch Brilon von oben aus dem „Columbia-Riesenrad“ zu erleben, war den Kirmes-Fans ein paar Euros wert. Natürlich zog auch der Auto-Scooter und der „Break-Dancer“, während die Kinder oft nur mit Mühe aus dem Kinderkarussell, wie dem „Truck Stop“ und dem „Disney Star“ herauszubekommen waren. Und mit Einbruch der Dämmerung ging dann im Party-Garten am Mistemarkt die Post ab.

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Da man auf dem Kram- oder so genannten Pott-Markt so manches bekommt, was man in den Regalen des Supermarkts vergeblich sucht, musste zudem ein kleiner Abstecher in die Schul- und Kirchstraße unbedingt sein. Es lohnt einfach Kirmesatmosphäre in Brilon schnuppern, denn nicht umsonst eilt dieser Kirmes der Ruf voraus, ein gewisses „Etwas“ zu haben.