Frankfurt/Main. . Nach einer Erhebung des Immobilienverbandes IVD ist das Wohneigentum in Dresden im Gegensatz zu anderen Großstädten besonders erschwinglich. Hier liegt der Indexwert des IVD bei 123,1. In München liegt er dagegen bei 53,4, womit diese Großstadt weiterhin am teuersten bleibt.
In keiner anderen deutschen Großstadt ist Wohneigentum nach einer Erhebung des Immobilienverbands IVD so erschwinglich wie in Dresden. Der aus Immobilienpreis, Zinsniveau und verfügbares Einkommen erstellte Indexwert des IVD liege in der sächsischen Metropole bei 123,1, sagte IVD-Vizepräsident Jürgen Michael Schick am Dienstag in Frankfurt.
"Umgerechnet bedeutet dies, dass ein durchschnittlicher Haushalt in Dresden rund 20 Prozent seines Einkommens zur Finanzierung der eigenen vier Wände ausgeben muss." Am teuersten bleibt München (Indexwert 53,4). Insgesamt sei selbstgenutztes Wohneigentum in Deutschland zwar weiter günstig, aber wegen gestiegener Zinsen weniger erschwinglich als Ende 2012. (dpa)