München. Nach der Absage des Gerichtstermins am Montag gehen die Verhandlungen weiter: Zwischen “Burger King“ und Franchise-Nehmer Yi-Ko gibt's keine Einigung.
Burger King und der Franchisenehmer Yi-Ko haben ihre Verhandlungen über eine Lösung für die 89 geschlossenen Filialen des Franchisers fortgesetzt. Auch nach weiteren mehrstündigen Gesprächen lag nach dpa-Informationen am Dienstagmorgen noch keine Einigung vor. Am Vortag hatten Yi-Ko und Burger King einen Gerichtstermin abgeblasen, bei dem es um das Verbot der Marken-Nutzung gehen sollte, das die Fast-Food-Kette gegen den Franchisenehmer erwirkt hatte.
Die von Yi-Ko beauftragte Anwaltskanzlei Graf von Westphalen hatte dabei auch erklärt, dass eine Einigung in dem Konflikt unmittelbar bevorstehe. Alleineigentümer von Yi-Ko ist der Russe Alexander Kolobov. Es ist aber unklar, wie genau ein Zukunftsmodell für die Filialen mit ihren rund 3000 Beschäftigten aussehen könnte. Burger King Europe hatte Yi-Ko im November fristlos gekündigt und den Schritt auch mit Vertragsverstößen begründet. (dpa)