Witten. .

Am Montag startet in Witten der Zensus, die Volksbefragung 2011. Doch schon in diesen Tagen flattern die ersten Ankündigungsschreiben samt Informationsmaterial und Terminankündig der Befrager in die Briefkästen.

In Witten werden rund 3000 Haushalte und ihre Mitglieder befragt. Hinzu kommen rund 62 000 Haus- und Wohnungsbesitzer im EN-Kreis. Alle müssen Angaben zu ihrer Person, ihrer beruflichen und ihrer Wohnsituation machen.

Die zufällig ausgewählten Haushalte werden ab Montag, 9. Mai, von den Befragern, sogenannten Erhebungsbeauftragten, persönlich aufgesucht. Sie bringen auch die Fragebögen für den Zensus mit. Die Befrager müssen einen speziellen Ausweis, der sie Erhebungsbeauftragten ausweist, und ihren normalen Ausweis vorzeigen.

Die Haushaltsmitglieder können die Fragen zusammen mit dem Befrager beantworten, den Fragebogen selbst ausfüllen oder die Angaben im Internet machen. „Es besteht Auskunftspflicht“, erklärt Gerd Germakowski, Leiter der Erhebungsstelle in Witten. Sonst drohen empfindliche Geldstrafen bis zu 500 Euro.

Weitere Informationen zum Zensus 2011 und einen Musterfragebogen gibt es unter www.zensus2011.de