Die Stadt Witten schult die kreisweit rund 400 Interviewer, die ab dem 9. Mai Bürger befragen sollen.
Bis zum 31. Juli sollen im EN-Kreis insgesamt 36 000 Haushalte Angaben gemacht haben. Im Gegensatz zur letzten Volkszählung 1987 werden nicht alle Haushalte aufgesucht. Die Interviewer werden laut Stadt mit dem Fragebogen und dem Ablauf des Zensus vertraut gemacht. Sie erhielten wichtige Tipps, die eine möglichst hohe Qualität der ermittelten Daten sicherstellen sollen. „Außerdem verpflichten wir die Interviewer auf das Statistikgeheimnis und machen ihnen deutlich, dass sie bei Verstößen mit Geld- oder Freiheitsstrafe rechnen müssen“, unterstreicht Gerd Germakowsky, Leiter der Erhebungsstelle im Rathaus, das besondere Augenmerk, das auf die strengen datenschutzrechtlichen Vorschriften gelegt wird. Die Bürger müssten darauf vertrauen können, dass ihre Daten geschützt sind.