Witten. .
Die Stadt hat nach dem Fund von Patientendaten auf einer wilden Kippe den Landesdatenschutzbeauftragten eingeschaltet.
Unsere Zeitung hatte die Unterlagen neben Spritzen, Kanülen und anderem Zahnarztmüll auf einem Parkplatz an der Dortmunder Straße entdeckt. „Hochsensible Patientendaten nicht ausreichend geschützt zu haben, ist ein Verstoß, der deutlich schwerer wiegt als die damit verbundene illegale Müllentsorgung auf dem Parkplatz hinter dem Betriebsamt.“ Zu dieser Einschätzung kam das Ordnungsamt nach eingehender Prüfung des Falls. Herr des Verfahrens sei nun der Datenschutzbeauftragte des Landes.