Witten. Schon wieder wird an der Ardeystraße gebaut. Auf Höhe der Schrotthäuser wird die Fahrbahn deshalb verengt. Das sind die Folgen.

Schon wieder könnte es auf der Ardeystraße eng werden. Nachdem die vergammelte Häuserzeile in Höhe der Nummern 122 a/b abgerissen wurde, wird nun langsam der Neubau auf den Weg gebracht. Hierfür muss ein Teil der Straße gegenüber der Kreuzungen mit Arthur-Imhausen- und Annenstraße verengt werden.

Nach Angaben der Stadt werden die beiden Fahrspuren stadtauswärts, also die Geradeaus-Spur sowie der Linksabbieger in die Annenstraße, leicht verschwenkt und sind dadurch schmaler. Im gesamten Bereich gilt deshalb ab sofort Tempo 30, für Lkw ist eine Umleitung ausgeschildert.

Ardeystraße Witten: Verkehrsführung bis Mitte August geändert

Der Grund für diese Regelung sind Schwerkraftlastwagen, die seit Montag, 8. April, immer wieder Material anliefern. Damit das reibungslos klappt, muss die Verkehrsführung dementsprechend abgeändert werden. Die Stadt weist darauf hin, dass es insbesondere zu den Stoßzeiten bis Mitte August zu Verzögerungen kommen kann.

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Für etwas Bauchschmerzen könnte diese Nachricht bei der benachbarten Bruchschule sorgen. Bereits bei den Abrissarbeiten ist es immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen, weil die Baustelle nicht einwandfrei abgesperrt wurde. Schulleiterin Susanne Daum hofft, dass es diesmal besser läuft. Zumindest soll es am Freitag einen Ortstermin mit den Baustellen-Verantwortlichen geben.

Team der Bruchschule will genau hinschauen

Daum wird ihre Augen in den nächsten Tagen aber in jedem Fall offen halten. „Natürlich mache ich mir wegen der Verkehrsführung Sorgen.“ Insbesondere bei Rückstaus könne es zu gefährlichen Situationen kommen. „Wenn jemand im letzten Moment noch über die Ampel will, ist das nicht ungefährlich“, sagt die Rektorin.

Allerdings ist ihr auch klar, dass die Stadt keine andere Möglichkeit habe. „Wir werden jetzt noch einmal wachsamer sein. Ich kann die Kreuzung von meinem Büro aus zum Glück gut sehen.“ Zu Schulbeginn und Schulschluss sollen die Lehrkräfte auch selber herausgehen, sodass die Kinder sicher auf den Schulhof kommen.

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