Witten. Die Investoren, die die Alte Feuerwache Hauptstraße erworben haben, stellen sich persönlich den Wittenern vor. Was planen sie in dem schönen Bau?

Eine Investorengemeinschaft will die Alte Feuerwache an der Hauptstraße in einen lebendigen Ort für kooperatives Arbeiten, nachbarschaftliche Begegnung und junges Wohnen verwandeln. Wer dieses spannende Projekt hautnah kennenlernen will, hat dazu am Samstag (17. Februar) Gelegenheit.

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An diesem Vormittag stellen die neuen Eigentümer, die das 2000 m² große Gelände für fünf bis sechs Millionen Euro umbauen wollen, ihre Pläne zwischen 10 und 13 Uhr vor. Um elf und um zwölf Uhr werden auch kleine Führungen durch das historische Backsteingebäude angeboten, dessen alte Fassade erhalten bleibt. Besucher dürfen sogar auf den ehemaligen Feuerwehrturm steigen.

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Die neuen Besitzer Philip Asshauer, Arne und Henry Beierlorzer sowie Gabriele Heidner planen einen Mix aus Büros, Werkstatt, Café, Begegnungsräumen sowie studentischem Wohnen. Neben der alten Hauptfeuerwache gehört ein angrenzendes Haus an der Hauptstraße dazu - und eine dreieckige Fläche gegenüber der Wache. Dort soll ein zwei- bis vierstöckiger Neubau entstehen, in dem kleine Einzelapartments sowie Wohngemeinschaften für Studierende und Auszubildende Platz finden.

Löscheinheit Altstadt ist auf Drei Könige in Witten gezogen

Mit dem Umbau des Gebäudes endet für die Löscheinheit Altstadt an diesem Standort eine Ära. Der Umzug der nicht-einsatzrelevanten Fahrzeuge, Geräte und Ausstattungen ist laut Stadt schon in den letzten Wochen erfolgt. Die Freiwilligen selbst sind am vergangenen Wochenende ausgezogen. Seitdem rücken die Altstädter vom nagelneuen Feuerwehrgerätehaus Mitte auf Drei Könige aus. Die Löscheinheit Heven, die dort ebenfalls beheimatet sein wird, zieht in Kürze dort ein.

Die Löscheinheit Altstadt hat mit ihren Fahrzeugen den alten Standort an der Hauptstraße in Witten geräumt.
Die Löscheinheit Altstadt hat mit ihren Fahrzeugen den alten Standort an der Hauptstraße in Witten geräumt. © FUNKE Foto Services | Jürgen Theobald