Witten. Nachhaltigkeit ist zum Zauberwort für viele Lebensbereiche geworden. Nun steht in Witten ein Forum an, das sich mit drängenden Fragen befasst.

Der Begriff Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Aber was ist damit eigentlich gemeint und vor allem: Was passiert dazu schon in der Stadt Witten und welche weiteren Pläne oder Ideen gibt es?

Das sind Fragen, die im Mittelpunkt des 2. Wittener Nachhaltigkeitsforum stehen, das am 21. November über die Bühne geht. Die Stadt, das Kulturforum und die Uni Witten-Herdecke richten die Veranstaltung im Saalbau gemeinsam aus. Ein jeder ist herzlich willkommen.

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Zahlreiche Stände und Workshops

Über 30 Angebote warten auf die Besucher. Workshops gehören ebenso zum Programm wie zahlreiche Stände. Bei letzteren geht es an einigen spielerisch zu, an anderen eher rein informativ. Gäste können sich beispielsweise anschauen, wie aus alten Legosteinen Rollstuhlrampen entstanden sind oder verfolgen, was alles auf einem Lastenrad-Parcours passiert. Darüber hinaus wartet ein Gebrauchtkleidermarkt mit einer Fülle an Artikeln auf.

Der Zeitplan sieht wie folgt aus: Nach dem Einlass ab 15 Uhr beginnt eine erste Runde der Stände und Workshops. Um 17 Uhr erfolgt die offizielle Begrüßung und ab 18.15 bis 19 Uhr eine zweite Runde der Angebote.

Zum Abschluss gibt’s einen Dokumentarfilm über den blauen Planeten zu sehen, Beginn um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Nach geeigneten Lösungen auf lokaler Ebene suchen

Ziel der Veranstaltung ist es, den Besuchern einen vertieften Einblick in die Nachhaltigkeitsszene zu bieten. Viele Ehren- und Hauptamtliche wollen mit ihrem Engagement dazu beitragen, die Stadt noch ein Stückchen liebens- und lebenswerter zu machen. Gleichzeitig setzen sie sich mit Herausforderungen von Klima-, Energie-, Ernährungsfragen auseinander und suchen nach geeigneten Lösungen.

Bürgermeister Lars König wirbt für das Forum und weist auf die Vielzahl der nachhaltigen Akteure, Initiativen, Vereine und Unternehmen hin, die sich um die Stadt kümmern. Dr. Annaliesa Hilger und Dr. Andreas Lingg von der Universität Witten/Herdecke betonen: „Um globale Herausforderungen anpacken und als Chance nutzen zu können, müssen wir diese auf unsere lokalen Gegebenheiten übersetzen.“ Das Forum biete dazu sowohl Informationen, helfe aber auch, dass sich die Beteiligten miteinander vernetzen können. Mehr Informationen gibt es auf den Veranstaltungsseiten des Kulturforums.