Velbert. Im öffentlichen Nahverkehr gibt es am kommenden Freitag wieder Warnstreiks. Viele Busse und Straßenbahnen werden an diesem Tag fahren.
Pendler können am Freitag, 3. März, wieder Probleme haben, Arbeitsstelle, Schule oder Hochschule zu erreichen. Wie die Wuppertaler Stadtwerke mitteilen, hat die Gewerkschaft Verdi alle Beschäftigten der WSW mobil GmbH zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Die Belegschaft werde dem vermutlich in großen Teilen folgen. Auch die Beschäftigten von Ruhrbahn, Rheinbahn und Regiobahn in Mettmann werden im Ausstand sein. Schwerpunkte der Warnstreiks in NRW werden das Ruhrgebiet und das Rheinland sein. Verdi geht von einer landesweit hohen Streikbeteiligung aus. Für die Bürgerinnen und Bürger werde es zu erheblichen Beeinträchtigungen und Ausfällen im ÖPNV kommen.
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Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Einkommen
In den Verhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen fordern die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Bei der zweiten Verhandlungsrunde hatte es vergangene Woche noch keine Einigung gegeben. Ein Angebot der Arbeitgeber hatten die Gewerkschaften als unzureichend zurückgewiesen. Das Angebot umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro.
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