Velbert. Die Technischen Betriebe Velbert planen einen Radweg längst der Bundesstraße in Richtung Essen. Teil des Weges liegt im Landschaftsschutzgebiet.

Die Technischen Betriebe Velbert AöR (TBV) werden im Auftrag des Landesbetriebs Straßen.NRW die Planung des straßenbegleitenden Radweges an der B224 zwischen Essen und Velbert, der in der Zuständigkeit des Landes liegt, betreuen. Hierzu wurde Ende 2022 eine Planungsvereinbarung mit dem Landesbetrieb geschlossen. Sven Lindemann, Vorstand der TBV, freut sich, dass die Vereinbarung zustande gekommen ist und nun durch die Bereitstellung von personellen Kapazitäten der TBV die Voraussetzungen geschaffen werden, um dieses wichtige Radverkehrsprojekt schnellstmöglich umzusetzen.

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Velbert kooperiert mit der Stadt Essen

Die Planung selbst und weitere notwendige Fachgutachten werden durch Ingenieurbüros erstellt. Dies erfolgt in enger Kooperation mit der Stadt Essen, da auch auf ihrem Stadtgebiet der Radweg durch die Stadtteile Heidhausen und Werden fortgeführt werden soll.

Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen

Zu der Planung auf Velberter Stadtgebiet gehört nicht nur die Neuanlage eines Radweges von etwa zwei Kilometern Länge zwischen Kettwiger Straße und Bergische Landstraße 36, sondern unter anderem auch der barrierefreie Ausbau von acht Bushaltebuchten und die Anpassung der Straßenentwässerung. Da ein Teil des Abschnitts in einem Landschaftsschutzgebiet liegt und entlang der Straße ein alter Baumbestand besteht, ist zudem die Prüfung von Umweltschutzbelangen notwendig.

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„Bereicherung für Bürger und Bürgerinnen“

Bürgermeister Dirk Lukrafka, der den Kontakt und den gemeinsamen Weg mit der Stadt Essen angestoßen hat, hebt insbesondere hervor, dass die Radwegeverbindung von Velbert nach Essen-Werden ein wichtiger Lückenschluss im Radwegenetz und nach Fertigstellung eine Bereicherung für die Bürgerinnen und Bürger beider Städte sein wird.

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