Velbert. Der Bürgerverein Oberstadt hat im vergangenen Jahr zehn Bäume gespendet, nun wurden zehn weitere Buchen entlang des Weges in Velbert gepflanzt.

Wer aus Richtung Tönisheide kommend den Panoramaradweg Niederbergbahn befährt, muss in Höhe des Gasthauses Schlagbaum ein Stück durch das Industriegebiet radeln und die stark befahrene Nevigeser Straße überqueren, bevor es dann auf der früheren Bahntrasse weiter nach Velbert-Mitte geht. Um so wichtiger sei es, meint Klaus Schmitz, Vorsitzender des Bürgervereins Oberstadt, dass es dort dann wieder schön grün sei.

So widmet sich der Bürgerverein diesem Abschnitt des Panoramaradwegs schon seit längerer Zeit verstärkt. So wurde beispielsweise ein – mittlerweile leider zerstörter – Rosenbogen installiert, im April des vergangenen Jahres wurden zudem in Höhe des Kriegerheims zehn Bäume gepflanzt, die der Bürgerverein anlässlich seines 50-jährigen Bestehens spendiert hatte – verbunden mit dem Aufruf an Firmen und Privatpersonen, insgesamt 40 weitere Bäume zu sponsern.

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Velberter und Auswärtige nutzen den Panoramaradweg gerne

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Gefolgt sind diesem Aufruf nun die vier Velberter Wohnungsbauunternehmen Wobau, Spar- und Bauverein, Baugenossenschaft Niederberg (BGN) und Vereinigte Baugenossenschaft Neviges (VBG). „Es sind auch unsere Mieter, die den Panoramaradweg gerne nutzen – ob zu Fuß, auf dem Rad oder mit Inlineskates“, sagte „Spar und Bau“-Vorstandsvorsitzender Sven Karth. Zudem wolle man Signale für Nachhaltigkeit, Natur- und Umweltbewusstsein setzen.

Die Bäume wurden entlang des Panoramaradwegs Niederbergbahn in Velbert gepflanzt.
Die Bäume wurden entlang des Panoramaradwegs Niederbergbahn in Velbert gepflanzt. © FUNKE Foto Services | Alexandra Roth

Technische Betriebe Velbert unterstützen mit schwerem Gerät

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Gepflanzt wurden nun mit tatkräftiger Unterstützung der Technischen Betriebe Velbert, die schweres Gerät und Mitarbeiter zur Verfügung stellten, insgesamt zehn Hainbuchen. Dafür haben die vier Unternehmen insgesamt 2500 Euro spendiert. „Es hat nicht einmal eine Stunde gedauert, bis wir das gemeinsam beschlossen hatten“, sagt Sven Karth. Er weiß: „Das ist jetzt keine Riesen-Aktion“, aber er hofft auf die Symbolkraft, so dass nun weitere Unternehmen oder auch private Spender dem „Schulterschluss der Wohnungswirtschaft“ folgen.

Darüber würden sich auch Klaus Schmitz und die anderen Oberstädter freuen: „Platz für weitere Bäume entlang des Panoramaradweg ist auf jeden Fall noch reichlich.“