Velbert. Im Industriemuseum von Velbert erinnert Vorsitzender Klaus Schmitz an ehrenamtliches Engagement und soziale Verantwortung des Bürgervereins.
Am vergangenen Freitag noch mit einer fahrbaren Hütte Teil des Mondschein-Einkaufs in der Velberter Innenstadt, am Wochenende dann selbst im Mittelpunkt: Der Bürgerverein Oberstadt feierte am Sonntag sein 50-jähriges Jubiläum. Im frisch eröffneten Schloss- und Beschlägemuseum erinnerte der Vorsitzende Klaus Schmitz an ehrenamtliches Engagement und soziale Verantwortung für den Stadtteil.
Am 1. Februar 1971 gründeten Bürgerinnen und Bürger von der Schmalenhofer Straße den heutigen Verein, dessen Vorgänger sich vier Monate zuvor aufgelöst hatte. Der BVO habe sich immer dann zu Wort gemeldet, wenn es galt, die Interessen der Bürger des Stadtteils zu vertreten, erklärte der Vorsitzende und zählte eine lange Liste von Themen auf – etwa die Nahversorgung, die Bebauung oder die Verkehrssituation.
Bürgerverein Oberstadt: Motor des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens
Auch die Zuwendungen für soziale Einrichtungen in der Oberstadt, die der Verein zusammen mit der Bürgerstiftung Velbert leistete, rief Schmitz ins Gedächtnis. Darüber hinaus habe sich der Verein immer um die Pflege des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens gekümmert, sagte Schmitz und zählte Wandern, Reisen und Spieleabende auf.
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„Wir werden uns auch in Zukunft für unseren Stadtteil einsetzen. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass die besten Ergebnisse für die Oberstadt zu erzielen sind, wenn alle an einem Strang ziehen“, versprach der Chef abschließend und nahm von Horst Hess Nadel und Urkunde für seine 25-jährige Mitgliedschaft entgegen. Gleichzeitig dankte Schmitz Hans Weise, Rudolf Voß, Bettina und Bernd Plöger sowie dem gastgebenden Museum.