Oberhausen. Erneuter Erlass zur Veränderungssperre beantragt

Die städtische Verwaltung hält an der Absicht fest, an der Gabelstraße – kurz vor der Einfahr Ortst zur Schmachtendorfermitte – keinen weiteren Einzelhandel zulassen zu wollen. Neben dem dort neu eröffneten Penny-Markt soll sich kein weiterer Lebensmittelhändler ansiedeln, das Nahversorgungszentrum in Schmachtendorf soll geschützt werden.

„Es gibt eine klare Verabredung mit dem Planungsausschuss und der Bezirksvertretung, dass es an der Gabelstraße keinen weiteren Einzelhandel gibt“, sagte Planungsdezernent Peter Klunk in der Bezirksvertretung Sterkrade. Dort wurde ein Erlass zur erneuten Veränderungssperre diskutiert, in seiner nächsten Sitzung am 17. September entscheidet darüber der Rat der Stadt.

Seit Eröffnung des Penny-Markts sollen wiederholte Bauvoranfragen für weiteren Einzelhandel bei der Verwaltung eingegangen sein. In direkter Nähe befinden sich mehrere geeignete Grundstücke. Befürchtet werde, so Vertreter der CDU, dass dies letztlich sogar gerichtlich erstritten werde.