Oberhausen. . WAZ-Leser sind in einer großen Aktion „Die WAZ pflanzt Bäume“ aufgerufen, für neue Bäume in ihren Heimatstädten zu spenden. Die Stadt Oberhausen freut sich über diesen Aufruf.
Die Stadt Oberhausen freut sich, wenn WAZ-Leser Geld für Bäume spenden. Das sagt Umweltdezernentin Sabine Lauxen. Sie begrüßt die große WAZ-Aktion. Bei der sind Bürger in allen Revierstädten, durch die der Pfingststurm Ela fegte, aufgefordert, einmal ihre Geldbörsen zu plündern und den Städten bei Baum-Neupflanzungen finanziell unter die Arme zu greifen.
„Im Herbst, wenn die Wachstumsperiode abgeschlossen ist und Neupflanzungen möglich sind, können einzelne Bürger Bäume auch gerne mit uns gemeinsam pflanzen“, sichert Sabine Lauxen den Oberhausenern zu.
Die Bürger hätten dann auch die Möglichkeit, Patenschaften für Bäume oder Baumscheiben zu übernehmen. Sie könnten sich etwa bereit erklären, junge Bäume, die sehr viel Wasser brauchen, regelmäßig zu gießen. Ganz gleich, ob sie sich für die Pflege eines Baumes oder einer Baumscheibe entschieden, „sie sehen so, wo das Geld landet“.
Einladung zu Neupflanzung geplant
Ehe entschieden wird, wo Bäume nachgepflanzt werden, wollen die Verantwortlichen der Stadt zunächst abwarten, wie viel Geld das Land zuschießt und wie viel die WAZ-Leser spenden. „Dann werden wir schauen, wo der Sturm besonders viele Bäume gefällt hat, und dort zu Neupflanzungen einladen.“
Bei der Frage, welcher Baum sich für den jeweiligen Standort eignet, arbeitet die Stadt eng mit dem Naturschutzbund zusammen. Sabine Lauxen: „Grundsätzlich pflanzt man heute andere Bäume als früher.“ Die grünen Lungen der Städte müssen selbst viel aushalten können, wenn sie etwa an stark befahrenen Straßen stehen und mit Autoabgasen zu kämpfen haben. Wer also dafür sorgen möchte, dass Oberhausen eine Stadt der Alleen und Wälder bleibt, der sollte sich der Spendenaktion anschließen.
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