Oberhausen. Die von SPD, Grünen und FDP angestrebte Ampelkoalition bedeutet nach Auffassung des Bürgerbündnis-Vorsitzenden Karl-Heinz Mellis ein „Stopp für Oberhausen“.
Die von SPD, Grünen und FDP angestrebte Ampelkoalition bedeutet nach Auffassung des Bürgerbündnis-Vorsitzenden Karl-Heinz Mellis ein „Stopp für Oberhausen“. BOB habe in den Sondierungsgesprächen eindeutig Stellung bezogen. „BOB fordert einen Neuanfang und steht für ein ,Weiter geht`s’ mit dem gleichen Regierungspersonal, das die Degeneration von Oberhausen zu verantworten hat, nicht zur Verfügung“, sagt Mellis.
„Ausgerechnet die drei großen Verlierer der Kommunalwahl missachten den Wählerwillen und schmieden eine Rot-Gelb-Grüne Ampelkoalition um weiterhin beim Machtpoker und der Pöstchenschieberei dabei zu sein. Die Pattsituation im Rat kann nur durch die Stimme des OB aufgelöst werden. Aber wie lange noch?“
Grünen-Parteichef Andreas Blanke erteilt BOB eine Absage und stellt die Zuverlässigkeit von BOB in Frage. BOB-Fraktionschef Mellis dazu: „BOB hat seinerseits Zweifel, ob die Grünen unter dieser Führung ein verlässlicher Koalitionspartner sein können. Herr Blanke wäre für BOB jedenfalls kein adäquater Gesprächspartner gewesen.“