Oberhausen. Die Stadt Oberhausen hat für den Warnstreiktag am Donnerstag bisher keinen offiziellen Notdienst zu Betreuung der Kinder berufstätiger Väter und Mütter geplant. Dies werde in der Regel erst später vereinbart, heißt es.
Die städtischen Kindertageseinrichtungen bleiben nach einer Mitteilung der Stadt am Donnerstag voraussichtlich geschlossen – dann streiken nicht nur wie heute die Stoag-Mitarbeiter, sondern auch alle anderen öffentlichen Bediensteten der Stadt.
Den Eltern von Kita-Kindern wurde empfohlen, während des Verdi-Warnstreiktages private Betreuungsmöglichkeiten zu suchen. Einen echten Notfallplan für die Kinderbetreuung gibt es nach Angaben der Stadt bisher nicht.
„Eine Notdienstvereinbarung wird in der Regel erst nach Ende der Friedenspflicht und nicht bei Warnstreiks getroffen“, schreibt die Pressestelle der Stadt.
Durch den Warnstreik kommt es am Donnerstag auch in den Rathäusern und in städtischen Einrichtungen zu Einschränkungen im Bürgerservice. In den Schulen soll es keinen Unterrichtsausfall geben.