Oberhausen. . Ein lauter Knall und Erderschütterungen schreckten am späten Freitagabend Anwohner rund um das „Holtener Feld“ auf. Der Kampfmittelräumdienst hat dort eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe kontrolliert sprengen müssen. Eine Entschärfung des Blindgängers war zuvor nicht erfolgreich.
Ein lauter Knall und Erderschütterungen schreckten am späten Freitagabend Anwohner rund um das „Holtener Feld“ auf. Der Kampfmittelräumdienst hat dort eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe kontrolliert sprengen müssen. Eine Entschärfung des Blindgängers war zuvor nicht erfolgreich.
Bei Abrissarbeiten war die Bombe gegen 17 Uhr auf dem Gelände des Chemiewerks Oxea gefunden worden. Für die geplante Entschärfung wurden das Betriebsgelände geräumt und die Weißensteinstraße gesperrt. Weil der Zünder aus Bakelit wackelig war, wurde die Bombe von einem langsam fahrenden Konvoi zum „Holtener Feld“ gebracht. Dort hat sie Mike Wehner vom Kampfmittelräumdienst in einer fünf Meter tiefen Grube abgedeckt und um 22.19 Uhr per Fernzündung gesprengt.