Oberhausen. . Weil sie das Carsharing-Projekt RuhrautoE intensiv nutzen, fahren Diakonie-Mitarbeiter den Renault Zoe als Erste. Die Elektroautos an den RuhrautoE-Stationen in Oberhausen werden oft gebucht.
Die Diakonie Oberhausen geht mit gutem Beispiel voran: Die Mitarbeiter nutzen Elektrofahrzeuge für ihre Dienstfahrten. Laut einer Mitteilung des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen, Ideengeber für das Carsharing-Projekt RuhrautoE, zählt die Diakonie zu den intensivsten Nutzern der Elektroautos in unserer Stadt.
Und das wird nun belohnt: Als Anerkennung für die gute Annahme des Projekts von Elektroautos im Ruhrgebiet, bekommt die Diakonie Oberhausen für zwei Wochen das neue Flottenmitglied, den Renault Zoe, vom Hersteller selbst zur Verfügung gestellt. „Wir sind neugierig, welche Erfahrungen die Diakonie mit dem Elektroauto im Alltagseinsatz sammelt, bevor wir es bei uns im RuhrautoE-System einsetzen“, sagt Autopapst Prof. Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des CAR-Instituts.
Autos werden viel gebucht
Doch auch die anderen vier Modelle der Elektroauto-Flotte, die in Oberhausen an den zwei Standorten Bahnhofstraße und Schwartzstraße im Einsatz sind, bekommen viel Auslauf. „Besonders mit der Station am Technischen Rathaus in Sterkrade sind wir sehr zufrieden“, sagt Timm Kannstätter von CAR.
Der positive Trend des seit Anfang Juni 2013 in Oberhausen gestarteten Projekts lässt sich an den Buchungszahlen der Fahrzeuge ablesen. Insgesamt wurden die RuhrautoE-Vehikel von Juni vergangenen Jahres bis gestern 159 Mal gebucht. Dabei wurden etwa 9060 Kilometer zurückgelegt. An beiden Stationen ist regelmäßig jeweils ein Auto im Einsatz.