Oberhausen.

Pünktlich vor dem ersten Advent ist es druckfrisch auf dem Markt: Das Jahrbuch Oberhausen 2014 gibt es ab sofort in jeder Buchhandlung der Stadt sowie in beiden Touristik Informationen. Mit seinem fast festlich anmutenden, stimmungsvollen Titelbild des Fotografen Gerd Wallhorn ist es ein fantastisches Weihnachtsgeschenk und zugleich „Geschichtsschreibung der Gegenwart“, wie Verleger Ha-Jo Plitt betonte, bevor er Oberbürgermeister Klaus Wehling ein Exemplar überreichte.

„Eine bewährte Mischung, die neugierig macht und eine Liebeserklärung an die Stadt, die zeigt, welche schönen Seiten Oberhausen hat“, sagte Wehling. Gerd Wallhorns einleitende Bildergeschichte „Ein ganz normaler Tag – 24 Stunden in unserer Stadt“ finde er „total klasse“.

Vielseitiges Oberhausen

Auf 164 Seiten enthält das Jahrbuch wieder eine bunte Mischung interessanter Themen, vom Rhein-Herne-Kanal, der 2014 seinen 100. Geburtstag feiert über das neue Kreativ-Quartier im Bahnhofsturm, die Christuskirche, die 150 Jahre alt wird, Christos Big Air Package im Gasometer oder das Fraunhofer Institut bis hin zur Aktion „Stolpersteine“ und Erfolgsgeschichten der Werbeagentur Move Elevator oder des Sternerestaurants Hackbarth’s.

Porträtiert werden der Oberbürgermeister, Ulrich Schneider, Bundesgeschäftsführer der Parität, IHK-Präsidentin Jutta Kruft-Lohrengel, der weltbekannte Kinderbuchautor Knister, der seine Wurzeln in Sterkrade hat, Heiner Dehorn, Präsident und Vollprofi im Karneval, sowie der junge Alstadener Fußballer Max Meyer, Shootingstar des FC Schalke.

Hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis

Wie immer gibt’s auch einen Blick zurück aufs Jahr 2013, bebilderte Oberhausener Schlagzeilen, eine Chronik von Helmut Kawohl (Touristik und Marketing Oberhausen GmbH), der zusammen mit Redakteur Gustav Wentz für die Themenauswahl und die Vergabe der Texte an die schreibende Zunft verantwortlich ist.

„Mit dem ersten, Ende 1983 erschienen Jahrbuch hatte sich der Herausgeber das Ziel gesetzt, Jahr für Jahr die Stadt aus verschiedenen Blickwinkeln darzustellen und auf diese Weise ein Oberhausener Archiv entstehen zu lassen“, sagt Kawohl. Dass es seither Jahr für Jahr gelungen ist, das Archiv zu erweitern, verdanke die Stadt der finanziellen Unterstützung der Bürgerstiftung der Sparkasse. Und so ließ es sich der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse, Bernhard Uppenkamp, nicht nehmen, bei der Präsentation des neuen Jahrbuchs dabei zu sein. Ihn freue besonders, dass die Bürgerstiftung, die in diesem Monat 30-jähriges Bestehen feiert, ebenfalls mit einem Beitrag berücksichtigt wurde.

Oberbürgermeister Wehling ging auch auf die Qualität und das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis der Jahrbücher ein. „Dass es uns gelungen ist, das über all die Jahre aufrecht zu erhalten, ist schon für Oberhausen ein Alleinstellungsmerkmal.“