Oberhausen. In Nachbarstädten entstehen teils größere Schäden durch Pilzbefall. In Oberhausen gibt’s dagegen keine Auffälligkeiten.

Wenn er in diesen Tagen durch sein Revier schreitet, hat Stadtförster Jürgen Halm ein besonderes Augenmerk auf den Bestand an Eschen – denn in Nachbarstädten gibt’s teils größere Schäden durch einen Befall mit Sporen des Pilzes „Falsche Weiße Stengelbecherchen“, die zum Absterben der Triebe führen: „Bislang haben wir hier noch keine Auffälligkeiten entdeckt“, sagt Alexander Höfer, Sprecher der OGM, die für den Stadtforst mit seinem Gesamtwaldbestand von rund 460 Hektar zuständig ist.

Allerdings beträgt der Anteil der Eschen dabei nur etwa ein Prozent, auch entlang Oberhausener Straßen sind Eschen die Ausnahme. Einzig im Revierpark Vonderort gibt es rund 500 Jungbäume.