Oberhausen. In Oberhausen gibt es sechs Jagdreviere, drei im Norden, drei im Süden. Vier Reviere werden von Jagdgenossenschaften verpachtetet, in denen sich private Grundeigentümer zusammengeschlossen, zwei werden von der Stadt verpachtet. Dazu gehören der Volkspark, der Park in Vonderort und der Kaisergarten.

In Oberhausen gibt es sechs Jagdreviere, drei im Norden, drei im Süden. Vier Reviere werden von Jagdgenossenschaften verpachtetet, in denen sich private Grundeigentümer zusammengeschlossen, zwei werden von der Stadt verpachtet. Dazu gehören der Volkspark, der Park in Vonderort, auch der Kaisergarten. Pächter sind Oberhausener Jäger. Die Kreisjägerschaft hat 350 Mitglieder, rund 40 von ihnen jagen auf Oberhausener Gebiet. Dafür bezahlen sie. Geschossenes Wild darf aber verkauft werden.

Jäger müssen mindestens alle drei Jahre ihren Jagdschein verlängern lassen, dafür müssen sie zur Polizei, wo auch ihre körperliche Verfassung geprüft wird.

Mit schwarzen Schafen geht der Verein rigoros um: Wer unerlaubt in Oberhausen jagt, wird angezeigt. Jede Jagd wird bei der Polizei Oberhausen vorher angemeldet. Gejagt wird nach Aufforderung der Stadt bzw. des Eigentümers und meist in den frühen Morgenstunden. Listen mit der Anzahl der zu schießenden Tiere werden vom Jagdbeirat freigegeben, in dem Vertreter der Stadt, des Forstes, der Landwirtschaft und der Jäger, aber keine Naturschutzverbände sitzen. Einmal im Jahr muss die Kreisjägerschaft eine Liste mit allen geschossenen Tieren einreichen.

Darüber hinaus führt die Kreisjägerschaft seit 28 Jahren eine Waldschule für Schulklassen und Kindergartengruppen.