Wie komme ich zu meinem Ziel? Benutze ich das Fahrrad, den Bus, das Auto oder gehe doch lieber zu Fuß? Der Frage nach der Mobilität in unserer Stadt wird ab sofort eine neue NRZ-Serie mit dem Titel „Wie mobil ist Oberhausen?“ nachgehen.
Vorab ein paar zentrale Kennwerte: „Der durchschnittliche Oberhausener legt pro Tag 3,4 Wege zurück“, weiß Uwe Spee, Pressesprecher der Stadt. „Zu 51 Prozent ist er dabei zu Fuß, mit dem Öffentlichen Personennahverkehr oder dem Fahrrad unterwegs. In 49 Prozent der Fälle benutzt er sein Auto.“
Zum Stichtag 30. Juni 2011 waren in Oberhausen 100.596 Personenkraftwagen bei der örtlichen Zulassungsstelle gemeldet. Damit stieg diese Zahl, wie bereits in den vergangenen Jahren, weiter an. Jetzt wurde auch die Hunderttausendermarke durchbrochen.
Bei den Fahranfängern kann dagegen nicht von einem ungebrochenen Aufwärtstrend gesprochen werden. „2008 waren es 2633 Erstprüflinge, 2009 mit 2958 doch schon deutlich mehr. Im vergangenen Jahr ging diese Zahl auf 2909 leicht zurück“, so Uwe Spee.
In einem weiteren Teil der Serie soll der Radverkehr thematisiert werden. Wie sieht hier die Situation aus? Sind zuletzt mehr Oberhausener auf dem Rad unterwegs oder sind wir in diesem Bereich eher Muffel? Hier soll dann auch die Frage nach Ausbau und Zustand der Fahrradwege beantwortet werden. Eines der Leuchtturmprojekte ist hier sicherlich die umfunktionierte HOAG-Trasse, die Duisburg-Walsum mit Oberhausen-Sterkrade verbindet.
Demografischer Wandelauch in Oberhausen
Auch der ÖPNV in unserer Stadt wird ein Thema sein. Wie sieht hier, nach der großen Fahrplanumstellung im Juni, der Stand der Dinge aus? Welchen Herausforderungen begegnet die Stoag auf den 10.061.983 Kilometern, die ihre Fahrzeuge laut Fahrplan pro Jahr zurücklegen? Tut sich auch etwas beim Thema Nachhaltigkeit? Zumindest die Anschaffung von zwei Hybridbussen ist geplant.
Fahrrad-Check
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Weiter soll in diesem Zusammenhang auch das Verkehrsaufkommen betrachtet werden. Wo liegen die Schwerpunkte, welche Straßen und ihre Anwohner haben besonders zu leiden?
Ein großes Thema bei der Frage nach der Mobilität wird natürlich die demografische Entwicklung sein. Zum einen wird die Oberhausener Bevölkerung immer älter, zum anderen werden wir aber auch immer weniger. Wie wirkt sich diese Entwicklung aus? Nicht zuletzt sollen auch Sie, unsere Leser, zu Wort kommen. Gibt’s Mobilitätsthemen, die Ihnen besonders auf den Nägeln brennen? Rufen Sie an: 859 06 -52.
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