Oberhausen. Das wird viele Oberhausener ärgern: Die Stromkunden der Energieversorgung Oberhausen AG (EVO) müssen ab 1. Januar 2012 mehr Geld für den Saft aus der Steckdose bezahlen.
Die derzeitigen Kilowattpreise pro Stunde von meist 21,85 Cent in den unterschiedlichen Tarifen steigen nach Angaben der EVO im Schnitt um 3,6 Prozent. Quasi als Ausgleich verkündet die EVO aber auch positive Nachrichten für ihre Endverbraucher: Die Preise für Fernwärme und Erdgas zur Beheizung der Wohnungen und Häuser müssen nicht angehoben werden.
Im Unterschied zu vielen anderen Anbietern in NRW hält EVO die Gas-/Fernwärmetarife stabil. Die EVO gehört zu 50 Prozent der Stadt und zu 50 Prozent der RWE Rhein-Ruhr.