Oberhausen. Teile Oberhausens verwandelten sich am Freitagmittag plötzlich in das reinste Schwimmbad. Ein heftiger Regenguss, gemischt mit einer ordentlichen Portion Hagel, flutete Straßen und setzte Keller unter Wasser – auch im Elisabeth-Krankenhaus.
Teile Oberhausens verwandelten sich am Freitagmittag plötzlich in das reinste Schwimmbad. Ein heftiger Regenguss, gemischt mit einer ordentlichen Portion Hagel, flutete Straßen und setzte Keller unter Wasser – auch im Elisabeth-Krankenhaus.
Den starken Regen bekamen hauptsächlich Alt-Oberhausen und Osterfeld ab, wie die Feuerwehr mitteilte. Sterkrade war nur minimal betroffen. Königshardt demnach gar nicht.
Keller voller Wasser
Ihren größten Einsatz hatten die Kräfte der Berufsfeuerwehr im Elisabeth-Krankenhaus. Dort war ebenfalls – wie auch in zahlreichen Privathaushalten – der Keller mit Wasser vollgelaufen. Drei Pumpen hatte die Feuerwehr im Krankenhaus im Einsatz. Außerdem seien rund 20 weitere Einsätze wegen überfluteter Keller und eines überschwemmten Fahrstuhlschachtes gefahren worden, hieß es in einer Mitteilung.
130 Anrufer meldeten sich wegen des Regens bei der Feuerwache. Was viele Leute jedoch nicht wüssten: Die Pumpen der Feuerwehr seien erst ab einem Wasserstand von zehn Zentimetern einsatzfähig, hieß es in der Mitteilung.