Oberhausen.

Der größte Mond auf Erden war bei der Ausstellung „Wunder des Sonnensystems“ im Gasometer zu sehen. Mit fast einer Million Besuchern erklärten die Kulturhauptstadt-Macher sie zur „am besten besuchten Ausstellung im Rahmen von Ruhr.2010".

Diese Superlative sind wohl kaum zu toppen: In der höchsten Ausstellungshalle Europas war neben anderen, auch nicht ganz unbedeutenden „Wundern des Sonnensystems“ der größte Mond auf Erden zu sehen. Und mit fast einer Million Besuchern war die Schau, die heute zu Ende geht, für das weithin sichtbare Oberhausener Wahrzeichen, aber auch für die strahlende Kultur-Region eine Sternstunde.

Sternstunde des Kulturhauptstadtjahres

Als die „mit Abstand erfolgreichste Ausstellung“ feiert sie deshalb der Gasometer, und die Kulturhauptstadtmacher erklärten sie zur „am besten besuchten Ausstellung im Rahmen von Ruhr 2010“. Heute können es noch ein paar Besucher mehr werden, denn von 10 bis 18 Uhr dürfen Mondsüchtige die Wunder des Sonnensystems noch einmal bewundern. Ab Silvester bleibt der Gasometer bis zum 8. April für Umbauarbeiten zu der folgenden Ausstellung geschlossen.

Magische Weltreise

Nach dem Griff zu den Sternen will man dann wohl einerseits zeigen, dass man bodenständig geblieben ist: „Magische Orte, Natur- und Kulturmonumente unserer Welt“ werden ab April gezeigt. Doch einmalig ist auch dies: Die Ausstellung will die Besucher auf eine Weltreise zu den großartigsten und bewegendsten Kultstätten der Natur- und Menschheitsentwicklung mitnehmen. Spektakuläre Fotografien, erstaunliche erdgeschichtliche Objekte und beeindruckende Kunstwerke führen an Orte, deren Schönheit die gewaltigen schöpferischen Energien unserer Erde verkörpern. Ob man die Besucherzahlen damit noch toppen kann? Na ja, Wunder gibt es immer wieder...