Oberhausen. Die Centro-Promenade soll durch eine einheitliche Außengastronomie verändert werden. Was sich das Centro Oberhausen vor den Lokalen verspricht.
Momentan plagen die Wirte starke Corona-Sorgen - doch an der Struktur der Centro-Promenade in Oberhausen wird parallel weiter gearbeitet. Für die 400 Meter lange Schlemmermeile hatte das Centro Oberhausen schon vor der Pandemie eine Frischzellenkur geplant. Erste Veränderungen sind bereits sichtbar.
Dabei handelt es sich um die Außengastronomie. Wo momentan die Hütten des Weihnachtsmarkts aufgebaut sind, nehmen vor allem zur wärmeren Jahreszeit tausende Kunden vor den Lokalen und Restaurants Platz.
Centro Oberhausen: Griechisches Restaurant öffnet bereits
Die meisten Wirte nutzen für ihre Biergärten die Außenfläche am Centro-Kanal und direkt vor ihren Eingangstüren auf der Centro-Seite. Und genau hier sollen neue Wintergärten für ein einheitliches Bild sorgen.
Der erste Prototyp ist an der Centro-Promenade aufgebaut worden. Das griechische Restaurant "Neon" hat seinen Wintergarten in Betrieb. Dieser wird von Gästen bereits rege genutzt. Die Gestelle sind in dunkler Farbe gehalten. Eine breite Glasfront bietet freie Sicht auf die Promenade. Davor gibt es Blumenkästen für Pflanzen. LED-Standwände am Eingang sollen später Restaurant-Logos oder digitale Speisekarten ermöglichen.
Centro Oberhausen: Bislang viele Trennwände und Schirme
Laut Centro Oberhausen werden sich weitere Lokale anschließen. Einen festen Zeitplan gibt es dafür aber noch nicht. Auch die Frage, ob tatsächlich alle Restaurant-Pächter mitmachen, ist noch nicht geklärt.
Bislang gestalten die Wirte ihre Außenflächen je nach Ausrichtung des Restaurants. Neben verschiebbaren Trennwänden zur Promenaden-Seite sind häufig großflächige Sonnenschirme im Einsatz.
Zuletzt hatte das Restaurant „Al Carbon“ mit Steaks und Meeresspeisen in den Räumen des ehemaligen „Club Rubirosa“ neu eröffnet. Für die geschlossene Steakhaus-Filiale „Maredo“ ist die Burger-Kette „Peter Pane“ im Gespräch. Wie es mit dem geschlossenen "Pfannkuchenhaus" weitergeht, wird gerade besprochen. Die Lokalflächen von „Turtle Bay“ und „Zum Apotheker“ hat die niederländische Arcade-Spielehalle „Gamestate“ übernommen.