Oberhausen. Im Centro Oberhausen werden vor Weihnachten wieder 1600 Wünsche von bedürftigen Kindern erfüllt. Diesmal gibt es gleich zwei Anlaufstellen.
Weihnachten wirkt noch weit weg - doch schon in wenigen Wochen können Kunden im Centro Oberhausen ein gutes Werk tun. Der bekannte Wunschbaum kehrt im Einkaufszentrum zurück. Die vorweihnachtliche Aktion, die erneut von der WAZ unterstützt wird, startet am Samstag, 13. November.
Im vergangenen Jahr wurde aus dem Wunschbaum noch kurzerhand ein Wunschzug. Das Prinzip blieb und bleibt auch diesmal das gleiche: An der Anlaufstelle im Untergeschoss des Einkaufszentrums warten knapp 1600 Karten mit Wünschen von bedürftigen Kindern und Jugendlichen.
Centro Oberhausen: Wünsche von Kindern im Wert von 25 Euro
Kunden erhalten dort eine Wunschkarte - und können das Geschenk im Wert von rund 25 Euro selbst besorgen und an der Sammelstelle abgeben. Wer wenig Zeit hat, selbst einkaufen zu gehen, kann auch die Helfer im Centro damit beauftragen und den Wunschwert bezahlen.
Die Geschenke können bis zum 18. Dezember im Centro Oberhausen abgegeben werden. Danach werden die Präsente verpackt und an die Empfänger verschickt, damit diese vor dem Heiligabend ankommen. Die Kinder und Jugendlichen stammen aus Oberhausen und den angrenzenden Städten Essen, Duisburg, Mülheim und Bottrop.
Centro Oberhausen: Wunschzug glitzert in goldener Farbe
In diesem Jahr können Interessenten die Wunsch-Sammelstelle kaum verfehlen: Denn neben dem Wunschzug wird auch zusätzlich wieder ein echter Wunschbaum aufgebaut. Beide Hingucker befinden sich in der Nähe zum Kaufhof-Eingang im Untergeschoss der Shopping Mall.
Der Wunschzug ist in glitzernder, goldener Farbe gestaltet und wird durch Lichterketten beleuchtet. Im vergangenen Jahr konnten alle 1550 eingereichten Wünsche von Kindern erfüllt werden.
Unter den Teilnehmern befanden sich neben vielen Einzelpersonen auch Sportvereine. Selbst aus dem Norden von Deutschland bis ins Bundesland Bayern beteiligten sich Spender an der Aktion. Die Wünsche der Kinder und Jugendlichen variierten zwischen Spielzeug, Spielen bis zu kleinen Elektronik-Artikeln.