Oberhausen. Auf dem Weihnachtsmarkt am Centro Oberhausen gelten ab Samstag strengere Corona-Regeln. Das müssen Besucher dann beachten - eine Übersicht:

Die Corona-Infektionszahlen steigen weiterhin rapide an - das hat weitere Folgen für den Weihnachtsmarkt am Centro Oberhausen. Bislang galt eine zwingende Maskenpflicht nur am Wochenende und beim Anstellen an den Hütten - diese Vorgabe wird nun verschärft.

Die Maske muss zwischen Luise-Albertz-Platz, Centro-Promenade und Platz der Guten Hoffnung nun zusätzlich montags bis freitags in der Zeit von 17 Uhr bis 24 Uhr getragen werden. Samstags gilt die Maskenpflicht in der Zeit von 10 Uhr bis 24 Uhr und sonntags zwischen 11 Uhr und 21 Uhr. Dabei muss es sich bei der Mund-Nasen-Bedeckung um eine medizinische oder höherwertige Maske (FFP 2) handeln.

Centro Oberhausen: Neue Allgemeinverfügung gilt ab Samstag

Auch in Oberhausen klettern die Corona-Werte stark. Die Inzidenz lag am Freitag bereits bei 251,1 - und damit um knapp 50 höher als am Vortag. Michael Jehn, Krisenstabsleiter der Stadt Oberhausen, begründet den Schritt: „Es ist zu erwarten, dass der Weihnachtsmarkt im Centro auch in den kommenden Tagen gut besucht sein wird. Menschen begegnen sich auch hier auf engem Raum. Das Tragen der Maske schützt alle Besucherinnen und Besucher.“

Bislang galt, dass die Maske auf dem Centro-Weihnachtsmarkt von Freitag, 17 Uhr bis zum Sonntag verpflichtend war und unter der Woche nur empfohlen wurde. Dies hat sich durch die schon ab Samstag, 27. November, gültige Allgemeinverfügung der Stadt Oberhausen geändert.

Centro Oberhausen: Nachweise bei Ausnahme-Regeln erforderlich

Auch die Ausnahmen bei der Maskenpflicht sind geregelt: „Ausgenommen sind Kinder, die noch nicht schulpflichtig sind, und Personen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können. Ein Nachweis ist auf Verlangen vorzuzeigen. An festen Steh- und Sitzplätzen, in gastronomischen Einrichtungen und für die notwendige Dauer des Verzehrs von Speisen und Getränken muss die Maske nicht getragen werden“, heißt es von Seiten der Stadt Oberhausen.

Zuletzt ist der Weihnachtsmarkt von „3G“ bereits auf „2G“ umgestellt worden. Das bedeutet: Nur Geimpfte und Genesene dürfen ihn besuchen. Um die Kontrollen zu vereinfachen, verteilt das Centro Oberhausen Arm-Bändchen an Personen, die bereits ihren G-Nachweis erbracht haben. Das Ordnungsamt hat ebenfalls Kontrollen angekündigt.

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