Oberhausen. Im Unterschied zu den Daten in ganz NRW sind in Oberhausen in den ersten Monaten 2021 deutlich mehr Einwohner verstorben als im Vorjahr.

Im ersten Quartal 2021 sind in Oberhausen mit 1097 Personen mehr Menschen gestorben als jeweils in den ersten vier Monaten der vergangenen fünf Jahre. Das geht aus den aktuellen Todeszahlen des Landesamtes für Daten und Statistik IT NRW hervor.

Demnach sind von Januar und April 2021 exakt 1097 Oberhausener aus dem Leben geschieden – und damit 16,2 Prozent mehr als im ersten Quartal 2020 mit 944 Toten. Im Jahr 2015 verstarben 1045 Menschen aus Oberhausen, 2016 nur 904 Bürger in diesem Zeitraum, 2017 genau 1023, vor zwei Jahren lag die Todeszahl bei 1074, 2019 bei 1012 und 2020 bei 944 Einwohnern, die in Oberhausen gemeldet waren. Zu den Todesursachen gibt diese neue Statistik des Landes keine Auskunft.

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Nimmt man die vom Landesdatenamt aktuell veröffentlichten Todesfallzahlen seit 2015, so versterben in der 210.000-Einwohner-Ruhrgebietsstadt Jahr für Jahr zwischen 2650 (im Jahre 2016) und 2800 Oberhausener (im vergangenen Jahr). Im April dieses Jahres sind in Oberhausen 232 Todesfälle zu bedauern, vor einem Jahr waren es noch 215, vor zwei Jahren sogar 247 und vor drei Jahren im April 2018 genau 250.

In ganz NRW verloren im April 2021 mit rund 17.100 Sterbefällen weniger Menschen ihr Leben als noch im April 2020 (18.100). Das sind prozentual rund sechs Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

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