Oberhausen. Die Zahl der Corona-Todesopfer in Oberhausen steigt auf 27. In Schulen und Kitas steigt zudem die Zahl der Quarantänefälle.
Eine mit dem Coronavirus infizierte Oberhausenerin ist verstorben. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 steigt somit auf 27 an. Die 90-Jährige kann sowohl mit als auch an dem gefährlichen Virus verstorben sein, die offiziellen Statistiken des Robert-Koch-Instituts nehmen keine Unterscheidung vor.
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Zudem meldet die Stadt weitere Quarantäne-Anordnungen an Schulen und Kindertageseinrichtungen: Am Heinrich-Heine-Gymnasium müssen sich zwölf Schüler bis zum 3. Dezember isolieren, an der Erich-Kästner-Schule 26 Kinder und eine Lehrkraft bis zum 1. Dezember.
An der Schule am Froschenteich trifft es 53 Kinder und eine Lehrkraft ebenfalls bis zum 1. Dezember, an der Gesamtschule Osterfeld müssen vier Schüler bis zum 3. Dezember in Quarantäne. Bis zum 25. November sind sieben Schüler der Heinrich-Böll-Gesamtschule in häuslicher Quarantäne, bis zum 26. November müssen zehn Schüler und zwei pädagogische Fachkräfte der Christoph-Schlingensief-Schule zu Hause bleiben.
410 Schüler und 207 Kita-Kinder in Corona-Quarantäne
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Damit befinden sich mit Stand 24. November, 15 Uhr, 410 Oberhausener Schülerinnen und Schüler sowie zwölf Fachkräfte in Quarantäne.
Auch an den Kitas gibt es neue Fälle: In der Einrichtung Schatzkiste müssen wegen eines positiv getesteten Kindes 17 weitere Kinder und eine Fachkraft in Quarantäne, in der evangelischen Kita Christuskirche sind 43 Kinder und neun Beschäftigte betroffen. Damit steigt die Gesamtzahl auf 207 Kita-Kinder und 45 Erzieherinnen und Erzieher.