Mülheim. . Der Geruch war eindeutig, aber die Messungen blieben letztlich ohne Befund: Weil es an der Weseler Straße in Mülheim nach Gas roch, sperrte die Feuerwehr Dienstagmorgen gegen 10.15 Uhr die Hauptverkehrsstraße. Letztlich gab sie Entwarnung und rückte aber rund 40 Minuten später wieder ab.

Ein deutlich zu riechender Gasgeruch hat am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr für einen Einsatz auf der Weseler Straße gesorgt. Als die Feuerwehr an der Hauptverkehrsstraße im Hafen ankam, roch es dort, so Feuerwehrsprecher Thorsten Drewes, „deutlich nach Propan-/Butangas“.

Deshalb alarmierte die Feuerwehr die Polizei, die die Straße zwischen Ruhrorter und Hansastraße sperrte, was für erheblichen Rückstau sorgte. Zudem evakuierte die Feuerwehr zwei dort ansässige Unternehmen. Allerdings blieben verschiedene Messungen sowie Kontrollen von Gaslagern ergebnislos.

Messgeräte zeigten nichts an

„Wir konnten keinen Hinweis auf Gas finden“, betont Thorsten Drewes. Als sich dann auch der Gasgeruch verflüchtigt hatte, erklärte die Feuerwehr den Einsatz gegen 10.40 Uhr für beendet. Wo der Gasgeruch herkam, ist völlig unklar – und für die Feuerwehr letztlich uninteressant. „Es muss nur einer einen Gasgrill haben, dann hat der Propan-/Butangas. Die Messgeräte haben nichts angezeigt, von daher hat sich das für uns erledigt.“