Mülheim. Am kommenden Wochenende gastiert das Ruhrstadt-Festival an der Dimbeck in Mülheim. Beginn ist jeweils um 15 Uhr. Für das Ruhrstadt-Festival, für das einige namhafte Künstler gewonnen werden konnten, ist Mülheim nach der Premiere in Bochum die zweite Station.

Zwei Tage Weltmusik, Tanz, Theater und multikulturelles Miteinander gibt’s am Samstag und Sonntag, 17. und 18. August, jeweils ab 15 Uhr, auf der Freilichtbühne, wenn das internationale Ruhrstadt-Festival an der Dimbeck gastiert. Auf seinem Weg durchs Ruhrgebiet ist Mülheim die zweite Station. Premiere war Anfang August im Hedtberg-Park in Bochum-Dahlhausen: „Wir waren ebenso zufrieden wie die Künstler“, sagt Iris Müller vom Netzwerkverband „Prokulturgut“.

Die Idee des Ruhrstadt-Festivals: „Künstler aus aller Welt können sich austauschen“, so Müller. Dafür habe man renommierte Künstler gewinnen können, „die in ihren Ländern bekannt sind“. Wie der Percussion-Spieler Rhani Krija, der schon mit Sting auf Welttournee gewesen sei. Von Stadt zu Stadt „variieren wir das Programm“, erläutert Müller.

Freilichtbühnen-Verein als Partner der Mülheimer Ausgabe

Als Partner der Mülheimer Ausgabe konnte der Freilichtbühnen-Verein gewonnen werden. Am kommenden Wochenende werden Musiker und Künstler aus den verschiedensten Nationen im Zeichen eines friedlichen Miteinanders aller Weltkulturen auftreten. Begleitend zum Festival finden Workshops und Mitmach-Aktionen für Kinder und Jugendliche statt.

Am Samstag wird das Ruhrstadt-Festival um 15 Uhr von der Percussion Bigband „Rendezvous-de-Tambour“ eröffnet. Danach wollen die Musiker von „The Positive Creative World“ ab 16 Uhr ihr Publikum musikalisch in Schwung bekommen. Neben der Formation „Kavpersaz“, die traditionelle anatolische Musik in neuen Gewändern präsentiert, ist der Höhepunkt des Abends ab 20 Uhr „Life is a Celebration“ von Dinesh Mishra, das auf der Freilichtbühne Premiere feiern wird.

Musical-Highlights der letzten Jahre

Am Sonntag können sich die Besucher ab 15 Uhr auf Höhepunkte aus den Freilichtbühnen-Musicals der letzten Jahre und einen kleinen Ausschnitt aus der neuen Produktion „König der Löwen“ freuen, die ab September läuft. Beim „Cross Over Stage Surprises“ (16 Uhr) musizieren die Ruhrstadt-Künstler und Weltmusik-Gäste gemeinsam in neuer Formation.

Um 17.30 Uhr erforschen vier Bass-Spieler unter dem Titel „Power of Bass“ die dunklen Tiefen des Dancefloor Beats. Nach dem sich anschließenden „Power of Gong“ endet das Festival ab 20 Uhr mit „Universal Beat Power“. Dabei verschmilzt der Rhythmus von Ramesh Shotham und Rhani Krija mit den Melodien von Dinesh Mishra, Stevko Busch und Jens Pollheide.