Magdeburg/Mühlheim. .
Land unter an der Elbe: Seit Sonntag sind auch vier ehrenamtliche DRK-Mitarbeiter aus Mülheim mit vor Ort. Daniel Muscheika (31), technischer Leiter der Wasserwacht, schilderte gestern Mittag ihren Hilfseinsatz per Handy.
Wo sind Sie gerade?
Daniel Muscheika: Etwas oberhalb des Hansehafens in Magdeburg, wo es ein Umspannwerk gibt. Wir sind heute Morgen ausgerückt, weil ein Deichbruch gemeldet wurde, was Probleme bei der Stromversorgung geben kann. Zum Glück ist der Deich doch noch nicht gebrochen, aber stark gefährdet.
Wie können Sie vor Ort helfen?
Muscheika: Ich selber, als Zugführer, sitze momentan im Einsatzleitwagen und nehme Aufträge entgegen, für Personalverstärkung, Material, Verpflegung. Aber meine Kollegen haben schon den ganzen Morgen im Wechsel Sandsäcke geschleppt: Immer eine halbe Stunde schleppen, eine halbe Stunde pausieren im Zelt. Denn hier brennt ganz schön die Sonne. Gestern haben wir Deichschau betrieben...
Sie laufen also die Deiche ab?
Muscheika: Genau, um zu prüfen, ob irgendwo Sickerwasser austritt. Auch den Pegel müssen wir immer im Auge behalten. Eine Teileinheit aus unserem Zug ist am Sonntag in ein überflutetes Gebiet gefahren und hat mit Booten die überschwemmten Häuser besucht, um festzustellen, ob noch Bewohner geborgen werden müssen. Aber sie haben keine Leute mehr angetroffen.
Wo übernachten Sie?
Muscheika: Als wir Sonntagnacht ankamen, haben wir einfach unsere Zelte auf dem Parkplatz aufgeschlagen, aber inzwischen sind wir in einer Grundschul-Turnhalle untergebracht. Es gibt auch Feldbetten. Keiner schläft auf dem Boden.
Haben Sie sich freiwillig zum Hochwassereinsatz gemeldet?
Muscheika: Ja, aber man muss natürlich schauen, wer von seinem Arbeitgeber freigestellt wird. Ich arbeite als Elektrotechniker in einem großen Duisburger Unternehmen. Mein Chef war gleich einverstanden, weil es ja eine wichtige Aufgabe ist.
Sie und Ihre DRK-Kollegen sind alle Ehrenamtler. Fühlen Sie sich auf den Ernstfall an der Elbe gut genug vorbereitet?
Muscheika: Ja, wir sind alle seit Jahren beim DRK tätig, haben viele Schulungen und Übungen absolviert. Ich selber habe 1992 beim Jugend-Rotkreuz begonnen und seitdem nicht mehr von dem Verein gelassen.
Kampf gegen die Elbe-Flut
Die Hochwasser-Situation an der Elbe ist weiter angespannt. Helfer versuchen mit Sandsäcken die Flut unter Kontrolle zu bringen.
© Jakob Studnar
Die Freiwillige Feuerwehr, Wasserwacht und THW sammeln Treibgut aus der Elbe vor Hitzacker.
© Jakob Studnar
Jens Stübbecke von der freiwilligen Feuerwehr fährt in einem Boot Patrouille vor Hitzacker.
© Jakob Studnar
Stübbecke hält mit seinen Kollegen Ausschau nach Treibgut.
© Jakob Studnar
Weitere Helfer sammeln Treibgut aus der Elbe, um die Staumauer vor Schäden zu schützen.
© Jakob Studnar
Hitzacker ist eine Geisterstadt, die Bewohner wurden evakuiert.
© Jakob Studnar
Diese Alumauer hält das Elbwasser zurück.
© Jakob Studnar
Jugendliche waten durch den Stadtteil Rothensee an der Elbe.
© Jakob Studnar
Ein schon fast alltägliches Bild aus den Hochwasser-Regionen.
© Jakob Studnar
Geschäftsleute müssen ihre Räumlichkeiten mit Sandsäcken schützen.
© Jakob Studnar
Die Feuerwehrhelfer aus Duisburg stapelt Sandsäcke im...
© Jakob Studnar
... Stadtteil Rothensee in unmittelbarer Nähe zum Umspannwerk beim Hochwassereinsatz an der Elbe.
© Jakob Studnar
Sandsäcke, wohin das Auge reicht.
© Jakob Studnar
Helfer stehen vor ihrem überfluteten Sandsack-Wall am Umspannwerk in Magdeburg,...
© Jakob Studnar
... es hat nicht gereicht, ihr Einsatzbereich wird aufgegeben und der Stadtteil evakuiert.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck befüllen Sandsäcke, um ihre Stadt zu sichern. Hunderte Freiwillige helfen um die Helfer auf dem Deich zu unterstützen.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck befüllen Sandsäcke, um ihre Stadt zu sichern. Hunderte Freiwillige helfen um die Helfer auf dem Deich zu unterstützen.
© Jakob Studnar
THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
Kurze Verschnauf-
© Jakob Studnar
und Trinkpause.
© Jakob Studnar
THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck versuchen mit Sandsäc
© Jakob Studnar
Bundeswehrsoldaten stehen vor ihrem Wagen mit dem sie Sandsäcke transportierten in Schönebeck.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck versuchen mit Sandsäcken ihre Stadt zu sichern. THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck versuchen mit Sandsäcken ihre Stadt zu sichern.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck befüllen Sandsäcken um ihre Stadt zu sichern. Viele hundert Freiwillige helfen um die Helfer aufn dem Deich zu unterstützen.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck befüllen Sandsäcken um ihre Stadt zu sichern. Viele hundert Freiwillige helfen um die Helfer aufn dem Deich zu unterstützen.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
Helfer stehen vor ihrem überfluteten Sandsack-Wall am Umspannwerk in Magdeburg, es hat nicht gereicht, ihr Einsatzbereich wird aufgegeben und der Stadtteil evakuiert.
© Jakob Studnar
Helfer stehen vor ihrem überfluteten Sandsack-Wall am Umspannwerk in Magdeburg, es hat nicht gereicht, ihr Einsatzbereich wird aufgegeben und der
© Jakob Studnar
Angehörige der Bundeswehr, Feuerwehr und THW-Kräfte sind am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Das vom Hochwasser der Elbe bedrohte Müllheizkraftwerk am 09.06.2013 im überschwemmten Industriegelände Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Bewohner beobachten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) den Anstieg des Wassers. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Olaf und Kerstin Brennecke stehen am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) vor ihrem Einfamilienhaus. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Einwohner stehen am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) vor ihrem Einfamilienhaus. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Der Hochwasser der Elbe hat am 09.06.2013 den Stadtpark in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) überschwemmt. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Bundeswehrsoldaten fahren am 09.06.2013 auf einem Militärlaster auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) zu ihrer nächsten Einsatzstelle. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Bundeswehrsoldaten schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Haufenweise Sandsäcke: Magdeburg versucht sich so gut es geht vor dem Hochwasser der Elbe zu schützen.
© Jakob Studnar
Mit schweren Bundeswehrlastwagen werden am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke an die Deichbaustellen gebracht. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Feuerwehrleute und freiwillige Helfer schützen am 09.06.2013 einen Damm im Ortsteil Cracau vor dem steigenden Hochwasser der Elbe in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Bundeswehr ist am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im überfluteten Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Angehörige der Bundeswehr, Feuerwehr und THW-Kräfte sind am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Ein Herz klebt am 09.06.2013 an einem Laternenmast auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Bundeswehr rückt am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im überfluteten Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) an. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Bundeswehr ist am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im überfluteten Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Ein Panzer der Bundeswehr ist am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im überfluteten Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Der Hochwasser der Elbe hat am 09.06.2013 die Pferderennbahn im Herrenkrug in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) überschwemmt. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Der Hochwasser der Elbe hat am 09.06.2013 Sport- und Freizeitanlagen im Herrenkrug in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) überschwemmt. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Der Hochwasser der Elbe hat am 09.06.2013 den Wissenschaftshafen in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) überschwemmt. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Bundeswehrsoldaten schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Bundeswehrsoldaten schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Bundeswehrsodaten im Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser in Magdeburg.
© Jakob Studnar
Bundeswehrsoldaten im Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser in Magdeburg.
© Jakob Studnar
Bundeswehrsoldaten im Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser in Magdeburg.
© Jakob Studnar
Bundeswehrsoldaten im Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser in Magdeburg.
© Jakob Studnar
Wasser, Wasser, überall Wasser.
© Jakob Studnar
Ein Fahrzeug der Feuerwehr fährt am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) zum Industriegebiet mit Großtanks. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Sandsäcke versuchen, die Elbe im Zaum zu halten.
© Jakob Studnar
Das gefüllte Flussbett der Elbe am 09.06.2013 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Das steigende Hochwasser der Elbe am 09.06.2013 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation des Flusses spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Das steigende Hochwasser der Elbe am 09.06.2013 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation des Flusses spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Die Anzeige am Pegelhaus der Elbe in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) zeigt einen Wasserstand von 7,46 Meter am 09.06.2013 - ein Rekordpegel. Beim "Jahrhunderthochwasser" im JUahr 2002 blieb der Pegel unterhalb der 7-Meter-Marke.
© Jakob Studnar
Freiwillige Helfer schippen am 09.06.2013 die gesamte Nacht hindurch Sandsäcke in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) voll, um in Magdeburg und Umgebung die Deiche und Häuser zu sichern.
© Jakob Studnar
Das steigende Hochwasser am 08.06.2013 auf der Stadtstrecke der Elbe in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation des Flusses spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Einsatz der Freiwilligen bis Freitag geplant
Mülheimer Feuerwehrleute , also professionelle Helfer, sind im Katastrophengebiet um Magdeburg im Einsatz, aber auch Freiwillige aus den Reihen des örtlichen THW und des Deutschen Roten Kreuzes. Dessen Wasserrettungszug NRW wurde durch die Bezirksregierung Düsseldorf alarmiert und sammelte sich am Samstagmittag auf dem Zoo-Parkplatz in Kaiserberg. Von hier ging es mit insgesamt 120 Helfern aus dem gesamten Landesverband Nordrhein, 30 Fahrzeugen sowie Rettungsbooten auf Anhängern als Kolonne mit Blaulicht los.
Aus Mülheim sind vier DRK-Ehrenamtliche dabei: Drei Männer und eine junge Frau, die noch studiert. Alle mussten sich kurzfristig entschließen: „Die Arbeitgeber waren diesmal sehr großzügig“, sagt Helmut Storm, langjähriger Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes, der eigentlich gerade in den Ruhestand verabschiedet wurde. Schon 2002, bei der letzten großen Flut in Ostdeutschland, waren Hilfskräfte des DRK Mülheim vor Ort: „Aber sie sind nicht mehr zum Einsatz gekommen“, erinnert sich Storm. „Die Situation hatte sich entspannt.“ Was man dieses Mal leider nicht behaupten kann.
Außer Personal gab der Kreisverband Mülheim auch 125 Betten und Matratzen, 3000 Geschirreinheiten und Verpflegung für die Helfer mit nach Magdeburg. Der Einsatz der Ehrenamtlichen wird voraussichtlich bis zum kommenden Freitag dauern.