Mülheim. Am Mülheimer Ausflugsziel sind wieder blühende Pflanzen zu sehen. Viele haben darauf gewartet. Welche Pflanzen es gibt, wie teuer sie sind.

Mehr als ein Jahr lang mussten die Mülheimerinnen und Mülheimer an ihrem Lieblingsausflugsziel auf tristen Rollrasen starren. Doch seit heute kann sich das große Entree zum Wasserbahnhof von seiner hübschen Seite zeigen: Mit der Pflanzung von Stauden, Kräuterpflanzen und Bodendeckern hat die Stadt am Montag begonnen, bis Dienstag möchte man fertig sein. Der erste Eindruck: gelungen.

Freilich sieht man just nur die zarten Anfänge eines Blumenbeetes, das sich wie früher um die ganze Rasenfläche vor dem Wasserbahnhof zieht. Die zarte rosa Pechnelke zeigt sich bereits, andere wie die pfirsichblättrige Glockenblume, das Ochsenauge, Sommeraster oder der Ehrenpreis trauen sich erst später.

Mülheim verfolgt die Nachhaltigkeit

Die zarte rosa Pechnelke zeigt sich bereits, andere wie die pfirsichblättrige Glockenblume, das Ochsenauge, Sommeraster oder der Ehrenpreis werden erst später zu sehen sein.
Die zarte rosa Pechnelke zeigt sich bereits, andere wie die pfirsichblättrige Glockenblume, das Ochsenauge, Sommeraster oder der Ehrenpreis werden erst später zu sehen sein. © Dennis Vollmer | Dennis Vollmer

Diese Choreografie ist auch so geplant, denn hier soll jeden Monat von März bis Oktober etwas zu sehen sein. Der Clou aber liegt im Paradigmenwechsel, den die Stadt anstrebt: die Nachhaltigkeit. So entschied sich die Politik für den heimischen Blütensaum statt auf großen Zauber mit „Feuer und Flamme“ - so der alternative Thementitel - aus Balkan-Krokus, Narzissen, Tulpen und orientalischen Mohn zu setzen.

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Etwas „spillerig“ mag das im Augenblick wirken. Jahr für Jahr aber werden die Stauden, Bodendecker und Kräuter größer und kräftiger wiederkommen, bis zum Start der Internationalen Gartenschau (IGA) 2027 alles in - hoffentlich - prächtiger Blüte steht.

Der Clou liegt in der Nachhaltigkeit: Rund 45.000 Euro hat die Stadt mit Hilfe von Spendern in die Hand genommen. Bis 2027 soll die Pflege noch einmal gut 30.000 Euro kosten.
Der Clou liegt in der Nachhaltigkeit: Rund 45.000 Euro hat die Stadt mit Hilfe von Spendern in die Hand genommen. Bis 2027 soll die Pflege noch einmal gut 30.000 Euro kosten. © Dennis Vollmer | Dennis Vollmer

Rund 45.000 Euro hat die Stadt mithilfe von Spendern in die Hand genommen, um diesen Neustart für das beliebte Ausflugsziel zu setzen. Bis 2027 soll die Pflege noch einmal gut 30.000 Euro kosten.

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