Mülheim. Mülheims Brachfläche am Peisberg wird zur Baustelle. Entstehen soll ein Naherholungsort für Kinder und Jugendliche. Dafür werden Bäume gefällt.

Auf der Brachfläche am Peisberg in Eppinghofen beginnen am Montag, 10. Oktober, die Bauarbeiten für den geplanten Naturerfahrungsraum.

Im Rahmen der Baumaßnahmen soll laut Mitteilung der Stadt auf das Gelände eine Zufahrtsrampe als Rettungsweg angelegt, zwei Eingangsportale geschaffen und Sitzgruppen aus Holzblöcken und Quadersteinen aufgestellt werden. Zusätzlich wird die Fläche gemäht, um invasive Pflanzen wie den Japanischen Staudenknöterich zurückzudrängen. Wie die Stadt mitteilt, müssen am Straßenrand zur Herstellung der Rampe, die auch aus sicherungstechnischen Gründen zwingend notwendig ist, drei Bäume entfernt werden, „die in Teilen bereits vorgeschädigt sind“.

Nachrichten aus Mülheim – lesen Sie auch:

• Mülheimer Chirurg lebt auf originalgetreuer „Bonanza“-Ranch
• Gaspreis hoch? Mülheims Medl hat Entscheidung getroffen
• Vermisst seit 2018: Fall Birgit Rösing bleibt ein Cold Case

Kindern und Jugendlichen solle ein Ort zum Naturerleben und zur Naherholung geschaffen werden, „die Fläche soll als grüner Lernort für die umliegenden Bildungseinrichtungen wie zum Beispiel die Grundschule am Dichterviertel genutzt werden“. Durch die von der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet geplanten Arbeiten soll auch die Biodiversität gesteigert und sollen seltene Arten auf der Fläche gefördert werden, teilt die Stadt mit. Die Arbeiten werden von EU und Land gefördert.