Mülheim. Die dritte Auflage des Styrum-Kalenders macht mit historischen und aktuellen Fotos Lust auf den Mülheimer Stadtteil. Manches gibt’s zu entdecken.
Styrum ist ein starkes Stück Stadtteil. Das zeigt auch der dritte Styrum-Kalender in Wort und Bild, den der Geschichtsgesprächskreis Styrum in der Feldmann-Stiftung vorgestellt hat. Wie das Leben selbst, hat auch der von Ulrike Nottebohm im DIN-A4-Querformat gelayoutete und getextete Kalender seine zwei Seiten, die hier wie dort reich bebildert sind, zum Teil sogar mit bisher unveröffentlichtem Fotomaterial.
Mit seinem klassischen Monatskalendarium begleitet der für drei Euro in der Feldmann-Villa erhältliche Kalender durch das kommende Jahr 2022. Auf der Rückseite weckt er mit einem Styrum-Quiz die Rätsellust und inspiriert den Betrachter mit einer gelungenen Mischung aus historischen und aktuellen Fotos, sich den Stadtteil an der einen oder anderen Stelle noch einmal genauer anzuschauen.
Der Styrumer Geschichtsgesprächskreis kann Verstärkung aus Mülheim gebrauchen
Max Schürmann, der zusammen mit Ulrike Nottebohm die Styrumer Bürgerbegegnungsstätte leitet und in dieser Funktion auch die rege lokalhistorische Forschung und Publikationstätigkeit des Geschichtsgesprächskreises federführend unterstützt hat, machte bei der Präsentation des dritten, mit 750 Exemplaren aufgelegten Styrum-Kalenders deutlich, dass der Styrumer Geschichtsgesprächskreis dringend Verstärkung braucht.
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Der Kreis trifft sich am zweiten und vierten Freitag des Monats, jeweils zwischen zehn und zwölf Uhr an der Augustastraße 108-114 (0208-408023). Des Weiteren präsentierte der 1991 gegründete Geschichtsgesprächskreis Styrum im Rahmen der Kalendervorstellung sein Digitalisierungsprojekt, das vor allem mit Blick auf eine jüngere Leserschaft die inzwischen sechsbändige Buchreihe „Styrum: Ein starkes Stück Stadt“ auch als E-Book zugänglich machen will.
Der Styrum-Kalender 2022 sowie Band 6 des Bilder- und Lesebuchs sind erhältlich: Cafeteria der Feldmann-Stiftung (Augustastraße 114), Styrumer Schul- und Stadtteilbücherei (Willy-Brandt-Platz), Aquarius Wassermuseum (Burgstraße 70), und in der Buchhandlung Fehst am Löhberg 4 in der Stadtmitte.